Sowohl der Erfolg einer Rasenneuanlage, als auch der einer Rasennachsaat hängt stark von der Planung und technisch korrekten Durchführung ab. Zum Glück können Sie sich auf die Expertise von EUROGREEN verlassen. Wir erklären Ihnen im Detail, was es zu beachten gilt!
Eine klassische Rasenneuanlage erfolgt in einem gut vorbereiteten, feinkrümeligen Boden. Durch die Bearbeitung mit einer motorbetriebenen Gartenfräse ist diese Arbeit recht leicht zu bewerkstelligen. Für kleinere Flächen kann man natürlich auch mit einem Spaten umgraben. Große Steine, Unkrautwurzeln, und Äste werden entfernt. Bereits nach 2 – 3 Tagen sind die meisten Mittel im Boden abgebaut und die Einsaat kann durchgeführt werden.
Der Boden unter Ihrem neuen Rasen sollte gut wasserdurchlässig und nicht zu fest sein. Zusätzlich sollte der Boden aber auch die Fähigkeit haben Wasser zu speichern. Bei einem sandigen Boden ist im Regelfall keine großartige Vorbereitung notwendig. Solch ein Boden ist gut wasserdurchlässig und neigt selten zu Bodenverfestigungen, d.h. es gibt später keine Probleme mit Staunässe oder schlecht wurzelnden Gräsern.
Die Gräser wurzeln in dem recht lockeren Boden tief ein, wodurch der Rasen sehr belastbar wird. Aus diesem Grund werden auf Fußballplätzen auch meist sehr sandige Tragschichten verwendet. Ist der Boden allerdings sehr sandig oder handelt es sich um einen reinen Sandboden, sollte vor der Neueinsaat ein wasserspeicherndes Granulat (Tongranulat z.B. Bentonit) eingemischt werden. Hier reichen normalerweise geringe Mengen (Herstellerangaben beachten), die in die oberen 10 – 15 cm des Bodens eingemischt werden. In diesem Bereich sitzen später die Hauptwurzeln der Gräser.
Ein lehmiger oder toniger Boden sollte in den oberen 10 – 15 cm aufgebessert werden. In diesem Fall mischen Sie 10 – 15 Liter groben kalkfreien Sand (Rheinsand / Flusssand / Estrichsand) in den Oberboden ein. Am besten funktioniert es, wenn Sie den Sand zunächst auf der Fläche verteilen, und anschließend durch mehrmaliges Überfahren mit einer Motor-Gartenfräse gleichmäßig in den Boden einmischen. Gartenfräsen kann man häufig im örtlichen Baumarkt ausleihen. Sollte sich bei einem lehmigen Boden unter den oberen 15 cm immer noch eine wasserundurchlässige Schicht befinden, empfehlen wir den Einbau einer Dränage, mit der Sie das Oberflächenwasser in eine Zisterne oder den Randbereich ableiten können. Nach dem Fräsen oder Auflockern des Bodens kann mit einem Rasenrechen die Fläche so eingeebnet (modelliert) werden, wie sie später einmal aussehen soll. Gleichzeitig können grobe Steine und Wurzelreste mit dem Rechen ausgeharkt werden. Nun kann mit Hilfe einer leichten Rasenwalze die Fläche rückverdichtet werden. Um das Saatbett vorzubereiten, können nun die oberen 10 – 15 mm des Bodens noch einmal mit dem Rasenrechen aufgelockert werden.
Schon von der richtigen Saatgutwahl hängt das Endergebnis ab. Preiswerte Rasensamen Mischungen sind nicht strapazierfähig und auch nicht besonders regenerationsfreudig. Die EUROGREEN Saatgutmischungen sind stets optimal auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt. EUROGREEN achtet dabei auf Gräserarten und – sorten, die bei den Sortenprüfungen des Bundessortenamtes Höchstnoten erzielten. Ob der Standort schattig oder sonnig ist, bei uns finden Sie das hierfür richtige Qualitätssaatgut. Bestens dafür geeignet sind die Rasana-Mischungen, egal ob Rasana Top, Rasana Super oder Rasana Sport.
Jetzt geht es weiter mit der Einsaat. Die vorangehenden Arbeiten waren die aufwändigsten. Ab jetzt werden die anfallenden Arbeiten nicht mehr ganz so anstrengend. Wir empfehlen, für die Aussaat auf jeden Fall einen Streuwagen zur Hilfe zu nehmen, da Sie damit eine gleichmäßigere Verteilung der Saat vornehmen können. Achten Sie bei der Ausbringung mit dem Streuwagen auf eine ausreichende Überlappung der Spuren, damit später keine Fehlstreifen entstehen. Nach der Aussaat empfehlen wir zusätzlich einen phosphorbetonten Starterdünger, z.B. Basic Start. Ein solcher Rasendünger beschleunigt das Wurzelwachstum und den dichten Wuchs in der Anfangszeit. Die Streuspuren für den Starterdünger sollten Sie möglichst quer zu denen der Aussaat legen, damit nicht durch Verwechslung der Spuren Fehlstellen entstehen. Nach der Aussaat werden Saatgut und evtl. verwendeter Starterdünger mit dem Rasenrechen leicht in die obere Bodenschicht (5 – 10 mm) eingearbeitet.
Wir empfehlen, nach der Aussaat nicht zu walzen. Bei Testeinsaaten auf unseren Versuchsflächen konnten wir feststellen, dass die Gräser bis zu zwei Wochen länger brauchten, um durch die verfestigte Erdschicht zu stoßen. Außerdem führt die Verdichtung zur schnelleren Austrocknung der Oberfläche und bei Starkregen kommt es leichter zum Wegschwemmen der Saat. Die Aussaat erfolgt idealerweise von Mitte Mai – Oktober bei Bodentemperaturen von über 8° C. Achten Sie bitte zusätzlich darauf, dass die Temperaturen 25 °C nicht längerfristig überschreiten.
Nach der Aussaat ist das Wichtigste die Bewässerung der neuen Rasenfläche! Wenn diese nicht konsequent durchgeführt wird, kann der Rasensamen in der Keimphase absterben und es entstehen große Fehlstellen.
Nach dem Einsäen muss der neue Rasen für ca. 3 Wochen (einige Gräser der Mischung benötigen bis zu 3 Wochen für eine ausreichende Anfangsentwicklung) ständig feucht gehalten werden. D.h., dass die Fläche bei sonnenscheinreicher Witterung 4-5-mal täglich kurz (für ca. 5 – 10 Minuten) beregnet werden muss. Die gerade gekeimten Pflanzen besitzen für die anfängliche Wasserversorgung noch kein ausreichendes Wurzelsystem, so dass sie ausschließlich auf das Wasser im umliegenden Boden angewiesen sind. Zudem stirbt einmal ausgetrocknetes Saatgut im Boden ab und keimt auch nach anschließendem Wässern nicht mehr. In vielen Fällen kommt die Bewässerungshäufigkeit in der Keimphase mit den Zeiten der künftigen Rasenbesitzer in Konflikt. Bei solchen Problemen empfehlen wir die Anschaffung eines Bewässerungscomputers, der die Bewässerung über den Tag gewährleistet.
Ab einer Aufwuchshöhe von 7 – 10 cm kann der Rasen das erste Mal gemäht werden. Der regelmäßige Schnitt fördert das dichte Wachstum. Auf schattigen Standorten sollte die Schnitthöhe bei ca. 5 cm liegen. Auf sonnigen bis halbschattigen Flächen kann eine Schnitthöhe zwischen 3,5 und 4,5 cm ausgewählt werden. Tiefer als 3,5 cm sollte jedoch nicht gemäht werden. Faustregel: Den Rasen nicht tiefer als um die Hälfte der Aufwuchshöhe kürzen.
Bei vielen Rasen Neuanlagen treten während der Keimphase Unkräuter auf. EUROGREEN Saatgutmischungen sind stets frei von schädlichen Verunreinigungen. Die meisten Unkräuter werden durch die intensive Bodenbearbeitung an die Oberfläche transportiert und finden dort ideale Wachstumsbedingungen vor. Viele Unkräuter bleiben als Saatgut im Boden über einen langen Zeitraum keimfähig. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden z.B. die Samen des “weißen Gänsefußes“ (Chenopodium album) gefunden. Diese Samen waren nach fast 1700 Jahren immer noch keimfähig.
Einige Unkräuter sind nicht schnittverträglich, das heißt, sie verschwinden durch regelmäßiges Mähen recht bald aus der Fläche.
Verbleibendes Unkraut kann im Ansaatjahr nur manuell, im darauffolgenden Jahr jedoch mit flüssigen oder granulierten Rasen-Unkrautvernichtern behandelt werden.
Die Rasenfläche ist durch Krankheiten oder mangelnde Pflege unansehnlich und löchrig geworden. Wenn es eher kleine, handtellergroße Lücken sind, kann partiell nachgesät werden.
Sind allerdings große Flächen betroffen, hilft nur noch eine Komplettsanierung. Viele Gartenfreunde scheuen sich davor, weil sie glauben, ohne aufwändige Umgrabungen ist dies nicht möglich.
In der Regel ist es aber nicht der Fall. Für eine erfolgreiche Rasensanierung müssen nur ein paar – aber wichtige – Dinge beachtet werden:
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* Der Gehaltsbenchmark wird auf Basis der Zielgehälter bei führenden Unternehmen in der jeweiligen Branche ermittelt und dient Premium-Nutzer:innen als Richtlinie zur Bewertung offener Positionen und als Orientierungshilfe bei Gehaltsverhandlungen. Der Gehaltsbenchmark wird nicht direkt vom Unternehmen angegeben. Er kann deutlich über bzw. unter diesem Wert liegen.