Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoktorand*in)

Philipps-Universität Marburg
Marburg
EUR 40.000 - 60.000
Jobbeschreibung

Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte SFB/Transregio 393 „Trajectories of affective disorders“ untersucht die unterschiedlichen Verläufe affektiver Störungen (Depression, bipolare Störung), deren Neurobiologie und Auswirkungen auf Patient*innen. Ziel ist es, Symptomveränderungen, kognitiv-emotionale Zustände und Stressfaktoren im Alltag sofort zu erfassen, um Krankheitsverläufe besser vorhersagen und maßgeschneiderte Therapien entwickeln zu können. Beteiligt sind die Universität Marburg, die Technische Universität Dresden und die Universität Münster, zusammen mit dem KIT Karlsruhe, der Universität Bonn und dem IoPPN London, UK.

Es wird eine Person gesucht, die im Teilprojekt S02 „Intermittierende longitudinale Datenerhebung: Rekrutierung, Phänotypisierung, Neurobildgebung, Biobanking“ mitwirkt. Das Teilprojekt stellt die zentrale Plattform für die Etablierung und die Langzeiterhebung der SFB/TRR 393-Kohorte dar.

Ihre Aufgaben:

  • Sie übernehmen eine zentrale Position innerhalb des SFB/Transregio 393, indem Sie die zentrale Rekrutierung der Kohorte, die Zuweisung der Studienteilnehmer*innen in einzelne Teilprojekte sowie Datenerhebung, -auswertung und -management koordinieren.
  • Die Stelle ist ideal geeignet, um eigene selbstständige Forschung innerhalb SFB/Transregio 393 durchzuführen, wissenschaftliche Projekte und Publikationen zu generieren sowie Drittmittel zu beantragen.

Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifizierungsstelle zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master, Staatsexamen oder vergleichbar) und eine abgeschlossene Promotion im Fach Psychologie, Neurowissenschaften, Medizin, Linguistik, Data Science oder einem verwandten Gebiet.
  • Erfahrung bezüglich der Arbeit innerhalb longitudinaler Kohortenstudien ist von Vorteil.
  • Expertise bezüglich der Erhebung und Analyse von MRT-Daten und/oder Bioproben ist von Vorteil.
  • Großes Interesse an interdisziplinärer Kooperation in einem großen Forschungskonsortium.
  • Deutschkenntnisse auf C1-Niveau, sehr gute Englischkenntnisse, sowie Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit.
  • Eigeninitiative und eine selbständige, strukturierte Arbeitsweise.

Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.

Wir fördern Frauen und fordern sie ausdrücklich zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 24.11.2024 über den unten stehenden Bewerbungs-Button.

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