im Rahmen des drittmittelgeförderten EU Era Net Neuron Projektes ResilNet („Resilience and vulnerability: from neural circuits to networks“) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
ResilNet ist ein internationales Netzwerk, in welchem Wissenschaftler*innen aus Psychiatrie/Medizin, Psychologie, Informatik und mental health sciences zum Thema der Resilienz gegenüber psychischen Erkrankungen forschen. Der Schwerpunkt liegt in der multidisziplinären Analyse verschiedener Ebenen von Resilienz auf der psychologischen, klinischen, hirn-funktionellen/-strukturellen und genetischen Ebene, welche Methoden der MR-Bildgebung ebenso einbezieht wie machine learning basierter Ansätze zur Auswertung großer Datensätze dieses multi-nationalen Konsortiums. Im Netzwerk werden neben existierenden Kohorten mit Einbeziehung von Personen mit psychischen Erkrankungen (Depression, Schizophrenie, Autismus etc.) auch Personen mit traumatischen Erfahrungen (Flucht, Naturkatastrophen) und Erkrankungen wie Covid untersucht, um klinische und subklinische Trajektorien nach Extrembelastungen in Hinblick auf biologische und psychologische Prädiktoren von Resilienz zu analysieren. Das Netzwerk arbeitet interdisziplinär und wird aus der Marburger Arbeitsgruppe koordinieren mit weiteren Partnern in Australien, Italien, Spanien, Israel und der Türkei.
Ihre Aufgaben:
Es handelt sich entweder um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen (z. B. Vorbereitung auf eine nachfolgende Qualifikationsphase) oder eine Qualifizierungsstelle mit dem Ziel der Promotion. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2, 1 WissZeitVG.
Ihr Profil:
Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 17.11.2024 über den untenstehenden Bewerbungs-Button.