2 Stellen frei im Projekt "Antisemitismus im Kontext Schule":
uni-bielefeld.hr4you.org/job/view/3774 (Nachwuchs)
uni-bielefeld.hr4you.org/job/view/3772 (postdoc Koordination). Schwerpunkt quantitative Methoden.
Am Institut f. interdisziplinäre Konflikt- u. Gewaltforschung (IKG) ist die folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Koordinator*in (m/w/d) im Projekt "Antisemitismus im Kontext Schule"
Kennziffer: Wiss24581
Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) wurde 1996 in Bielefeld gegründet mit dem Ziel eine Lücke in der interdisziplinären Konflikt- und Gewaltforschung zu schließen. Mittlerweile ist das IKG eine der führenden deutschen Forschungseinrichtungen in diesem Bereich und bietet eine umfassende Struktur für interdisziplinäre Theorieentwicklung und empirische Forschung zu politisch und gesellschaftlich relevanten Phänomenen um Konflikte und Gewalt sowie ihren Implikationen für sozialen Zusammenhalt, Partizipation, Demokratie und Frieden.
Das Verbundvorhaben „Antisemitismus im Kontext Schule“ zielt darauf ab, ein methodisches Design, zuverlässige Messinstrumente und Daten für empirisch basiertes Wissen über Antisemitismus im Kontext der Sozialisationsinstanz Schule zu generieren und zur Verfügung zu stellen. Dies soll eine forschungsbasierte Aufklärung und wissenschaftlich fundierte Hilfestellung über das komplexe und hoch emotionale, zugleich auch instrumentalisierte Thema bieten – für Entscheidungsträger*innen, Lehrkräfte, Jugendarbeit und nicht zuletzt für junge Menschen selbst.
Die Stellenbesetzung ist abhängig von der Bewilligung des Verbundvorhabens durch das BMBF.
Ihre Aufgaben
Das Bielefelder Teilprojekt übernimmt die Durchführung der quantitativen Befragung von jüdischen und nicht-jüdischen Jugendlichen und Lehrkräften einschließlich Konzeption, Durchführung und Auswertung. Vorgesehen ist auch die Beteiligung an Resonanzrunden mit Expert*innen.
Ihre Verantwortung als wissenschaftliche*r Koordinator*in ist es, die quantitative Teilstudie in Bielefeld zu leiten und die enge Abstimmung mit den Teilstudien der Verbundpartner*innen an den Standorten Frankfurt und Mönchengladbach zu gewährleisten. Hierzu sind Sie Teil eines Arbeitsteams in Bielefeld mit einer*einem quantitativ ausgerichteten Wissenschaftler*in sowie einer wissenschaftlichen Hilfskraft.
Ihre Aufgaben im Detail sind u. a.:
O. g. Aufgaben werden teilweise auch im Rahmen von Dienstreisen innerhalb Deutschlands wahrgenommen.
Ihr Profil
Das erwarten wir
Das wünschen wir uns
Unser Angebot
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Bewerbungsfrist: 05.12.2024
Kontakt
Heiko Mata
0521 106-67409
heiko.mata@uni-bielefeld.de
Anschrift
Universität Bielefeld
IKG
Heiko Mata
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
Die Universität Bielefeld ist für ihre Erfolge in der Gleichstellung mehrfach ausgezeichnet und als familienfreundliche Hochschule zertifiziert.
Sie freut sich über Bewerbungen von Frauen. Dies gilt im besonderen Maße im wissenschaftlichen Bereich sowie in Technik, IT und Handwerk.
Bewerbungen von geeigneten schwerbehinderten oder ihnen gleichgestellten behinderten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
An der Universität Bielefeld werden Stellenbesetzungen auf Wunsch grundsätzlich auch mit reduzierter Arbeitszeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.