Postdoc (w/m/d)

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Max-Planck-Institut zur Erforschung von...
Freiburg im Breisgau
EUR 60.000 - 80.000
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Vor 2 Tagen
Jobbeschreibung
Die Abteilung Strafrecht des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg im Breisgau (Direktorin: Prof. Dr. Tatjana Hörnle) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Postdoc (w/m/d)

Über uns

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht widmet sich der Grundlagenforschung in den Bereichen Strafrecht, Kriminologie und öffentliche Sicherheit. Es ist Teil der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. – einer der renommiertesten Forschungsorganisationen der Welt. Das hohe Niveau ihrer Grundlagenforschung zeigt sich nicht zuletzt in 31 Nobelpreisen, mit denen Max-Planck-Forschende seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1948 geehrt wurden.

Die drei Abteilungen des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (Strafrecht, Kriminologie, Öffentliches Recht) arbeiten vergleichend, international und interdisziplinär. Die Wissenschaftler*innen der Abteilung Strafrecht forschen auf dem Gebiet der transnationalen Strafrechtstheorie: Sie analysieren die normativen Grundlagen und Funktionen des Strafrechts und nehmen aktuelle Herausforderungen in den Blick, die sich in ähnlicher Weise in unterschiedlichen Rechtsordnungen stellen. Ziel ist es, Lösungsansätze zur Weiterentwicklung strafrechtlicher Regeln und Praktiken zu erarbeiten. Mit einer weltweit renommierten Spezialbibliothek bietet das Institut ein ideales Umfeld für theoretische, doktrinäre und empirische Forschung.

Das Institut mit ca. 150 Mitarbeitenden hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau – einer lebendigen Universitätsstadt mit 900-jähriger Geschichte. Die Stadt im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich besticht durch eine hohe Lebensqualität und internationales Flair. Vom Lonely Planet wurde Freiburg für das Jahr 2022 zum drittbesten Städte ziel der Welt gekürt.

Ihr Profil

Bewerber*innen (w/m/d) sollen bereits auf dem Gebiet der Strafrechtstheorie, Strafrechtsphilosophie oder Strafrechtsvergleichung wissenschaftlich gearbeitet haben. Notwendige Voraussetzungen für eine Bewerbung sind:

  • wissenschaftliche Publikationen in deutscher oder englischer Sprache, die an die Themenfelder der Abteilung Strafrecht anschlussfähig sind (https://csl.mpg.de/strafrecht);
  • Interesse an interdisziplinärer Forschung;
  • eine exzellente abgeschlossene Promotion in den Rechtswissenschaften oder einem verwandtengeistes‑ oder sozialwissenschaftlichen Fach; Ihre Dissertation in deutscher oder englischer Sprache sollte mit „summa cum laude“ oder der Höchstnote in einem anderen Notensystem bewertet sein.

Für Bewerber*innen (w/m/d) mit Juristischem Staatsexamen besteht, falls die erforderlichen Voraussetzungen vor liegen, die Möglichkeit zur Habilitation.

Unser Angebot

Die Stelle dient in erster Linie der Durchführung eigener Forschungsprojekte. Der*Die Stelleninhaber*in (w/m/d) kann die exzellente Forschungsinfrastruktur und den wissenschaftlichen Unterstützungsservice des Instituts nutzen. Das Institut bietet Wissenschaftler*innen viel Raum für die eigene Forschung, das Publizieren ihrer Forschungsergebnisse und das Vorantreiben der eigenen akademischen Karriere. Darüber hinaus wird in beschränktem Umfang die Beteiligung an Forschungsprojekten der Abteilung und an institutsbezogenen akademischen Aktivitäten erwartet. Eine Lehrverpflichtung besteht nicht. Bei Interesse unter stützen wir Sie dabei, Lehrerfahrungen zu erlangen.

Unser Institut bietet einzigartige Bedingungen für Ihre Forschung, insbesondere Zugang zu einer weltweit renommierten Spezialbibliothek und Zugriff auf eine Vielzahl von Datenbanken (mit rund 500.000 Bänden und 1.100 laufenden Print-Zeitschriften), hervorragende Arbeitsplätze sowie umfassende administrative und akademische Unterstützung. Die Zusammenarbeit zwischen unseren Wissenschaftler*innen und unseren internationalen Partnern ist ein Schlüsselelement unserer Forschung. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, am Freiburger Max-Planck-Institut wie auch im Netzwerk von Max Planck Law an Konferenzen, Seminaren und Workshops mit weltweit renommierten Expert*innen aktiv teilzunehmen sowie eigene Projekte und Initiativen zu entwickeln und umzusetzen.

Die Vergütung und die Sozialleistungen richten sich nach dem TVöD (Bund), dem Tarifvertrag Öffentlicher Dienst – Bund, in der Entgeltgruppe 13; innerhalb dieser Gruppe erfolgt je nach beruflicher Vorerfahrung und Art der nachgewiesenen Qualifikationen eine Zuordnung zur individuellen Entgeltstufe (https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/). In diesem Gehalt sind alle gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge für Kranken‑, Pflege‑, Arbeitslosen‑ und Rentenversicherung enthalten. Die Vertragsdauer ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Verlängerung von Seiten des Instituts ist möglich und erwünscht. Voraussetzung hierfür ist, dass klar ersichtliche Fortschritte auf dem Karriereweg – einschließlich wissenschaftlicher Publikationen – gemacht wurden. Hierbei gelten die Vorgaben des Wissenschaftszeitvertragsesetzes (WissZeitVG); demnach ist eine Verlängerung bis maximal sechs Jahre möglich. Der Dienstort ist Freiburg im Breisgau. Die Max-Planck-Gesellschaft ist der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verpflichtet und bietet flexible Arbeitsmöglichkeiten, auch im Rahmen von Homeoffice. Das Institut verfügt zudem über Belegplätze in einer nahe gelegenen Kindertagesstätte. Zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung werden großzügige Möglichkeiten geboten.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist ein Arbeitgeber, der Chancengleichheit und Vielfalt fördert. Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sind willkommen. Wir streben außerdem an, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen. Besonders erwünscht sind weiterhin Bewerbungen von Personen, die in Wissenschaft und Forschung in Bezug auf Geschlecht, Alter, beruflichen und kulturellen Hintergrund, familiäre Situation, sexuelle Orientierung und Nationalität bisher unzureichend vertreten sind.

Ihre Bewerbung

Ihre Bewerbung soll in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und die folgenden Unterlagen enthalten:

  • Anschreiben mit Ihren Forschungsinteressen und mit Ihren relevanten Berufserfahrungen;
  • Beschreibung Ihres Forschungsvorhaben (maximal drei Seiten);
  • ausführlicher Lebenslauf;
  • Publikationsliste;
  • eine PDF Ihrer Dissertation;
  • ggf. zwei weitere Publikationen;
  • Zeugnisse über Ihre universitären Leistungen sowie ggf. Arbeitszeugnisse;
  • Namen und Kontaktinformationen von zwei Personen, die sich bereit erklärt haben, Ihnen eine berufliche Referenz zu geben.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerbungsportal bis zum 31. Januar 2025 ein. Bitte bewerben Sie sich über unsere Schaltfläche „Ich möchte mich bewerben“ unten links in der Stellenanzeige.

Vorstellungsgespräche sind für Februar 2025 geplant.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Annika Hampel, Recruitment Officer (E‑Mail: a.hampel@csl.mpg.de).

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

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