Bewerbung bis: 31.01.2025
Arbeitsbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Arbeitsumfang: 39 h
Die Abteilung Process Systems Engineering (Direktor: Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher) am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg sucht zur Unterstützung im Bereich Ammoniakreformierung eine*n Doktorand*in (m/w/d).
Die Stelle soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden und ist auf drei Jahre befristet.
Das Forschungsthema trägt zum Konzept der Wasserstoffwirtschaft bei. Nachhaltig erzeugter „grüner“ Wasserstoff wird eine zentrale Rolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen. Eine effiziente Möglichkeit, diesen Wasserstoff über weite Strecken zu transportieren, besteht darin, ihn an andere Moleküle zu binden. Als eine solche Verbindung bietet sich Ammoniak an, eine Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung, die in der Landwirtschaft und Industrie bereits weit verbreitet ist.
Der Wasserstoff wird aus dem Ammoniak durch Ammoniak-Reformierung, auch bekannt als „Ammoniak-Cracking“, zurückgewonnen. Die Weiterentwicklung dieser Technologie ist von entscheidender Bedeutung für die Schaffung einer großtechnischen Anwendung. Fortschritte in diesem Bereich könnten den Weg für die effiziente und nachhaltige Nutzung von Ammoniak als Energiequelle ebnen. In enger Zusammenarbeit mit einem industriellen Partner wird in diesem Zusammenhang am Max-Planck-Institut eine Versuchsanlage gebaut, um den Prozess zu validieren und weiterzuentwickeln.
Die Max-Planck-Gesellschaft engagiert sich aktiv für Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Für uns zählen Ihre Qualifikationen, Ihre fachlichen Stärken und Ihre persönliche Einstellung. Wir begrüßen deshalb alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Religion, Alter, Lebensweise, Weltanschauung oder sexueller Identität.
Die Erhöhung des Frauenanteils in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, ist ein primäres Ziel der Max-Planck-Gesellschaft. Wir sind deshalb an der Bewerbung von qualifizierten Frauen besonders interessiert und ermutigen diese ausdrücklich zur Bewerbung.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Schwerbehinderte und diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Daher sind Bewerbungen schwerbehinderter Menschen ausdrücklich erwünscht.
Die Bewertung der Bewerbenden erfolgt fortlaufend, bis die Stelle besetzt. Bitte laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Bachelor- und Masterzeugnissen sowie den Namen von zwei Wissenschaftlern, die bereit sind, ein Referenzschreiben zu erstellen, in einer PDF-Datei (max. 8 MB) mit Ihrer Online-Bewerbung hoch.
Ansprechpartner*in für weiterführende, inhaltlichen Informationen zur Stellenausschreibung:
Dr.-Ing. Ronny Tobias Zimmermann