Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d) - Stress-/Schmerzforschung

Universität Potsdam
Potsdam
EUR 40.000 - 60.000
Jobbeschreibung

Öffentliche Stellenausschreibung

Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam in der Wissenschaftslandschaft fest etabliert und sich zu einem herausragenden Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor für die Region entwickelt. Sie ist drittmittelstark, mehrfach prämiert in der Lehre, verfügt über eine serviceorientierte Verwaltung und wurde als familienfreundlich ausgezeichnet. Rund 22.000 Studierende und 3.000 Beschäftigte arbeiten an drei Standorten – Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm – an einer der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands.

An der Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Medizinische Soziologie und Psychobiologie, ist möglichst zum 01.04.2025 folgende Stelle befristet für drei Jahre zu besetzen:

Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d)
Kenn-Nr. 368/2024

Die Arbeitszeit umfasst 30 Wochenstunden (75 %). Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit einer Verlängerung bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen.

Ihr Arbeitsbereich:
Der Fokus unserer Arbeiten liegt im Bereich der Stressforschung. Dabei wird der Einfluss von sozialen Faktoren auf die physische und psychische Gesundheit des Individuums untersucht. Eine wichtige Rolle für die Prävention und Therapie spielt auch die Entwicklung von Risikoscreenings und Entwicklung multidisziplinärer Programme unter anderem unter Einbezug der rehabilitativen Wirkung von Bewegung und Sport. In Kooperation mit Universitäten deutschlandweit führen wir regelmäßig Studien durch, um die entwickelten Instrumente weiter zu verfeinern.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Mitarbeit an Forschungsprojekten der Professur und Entwicklung von Forschungsschwerpunkten in Themengebieten der Professur
  • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung und Einwerbung von Forschungsprojekten
  • Projekt-Dissemination (Erarbeitung inter-/nationaler fachwissenschaftlicher Publikationen, Präsentationen bei Fachtagungen, Berichterstattung)
  • Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Lehre
  • Lehre in internationalen Master- und PhD-Studiengängen

Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Habilitation). Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.

Das Lehrdeputat richtet sich nach den jeweils gültigen Vorgaben der Lehrverpflichtungsverordnung (LehrVV) des Landes Brandenburg sowie der vom Senat der Universität Potsdam beschlossenen Bandbreitenregelung. Für diese Stelle erfolgt die Zuordnung zur Gruppe akademischer Mitarbeiter/-innen mit Qualifizierungsmöglichkeit (Promotion, Habilitation).

Sie bringen Folgendes mit:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Sozial- und Gesundheitswissenschaften oder Psychologie
  • überdurchschnittlich gut abgeschlossene Promotion im Bereich Sozial- oder Gesundheitswissenschaften oder Psychologie
  • sehr gute analytische, konzeptionelle und strategische Fähigkeiten
  • eigenständiges Denken und digitale Skills
  • Erfahrung in interdisziplinärer Studienarbeit sowie klinischen Studien
  • sehr gute Englisch- und Methodenkenntnisse
  • umfangreiche Publikationstätigkeit

Unser Angebot an Sie:
Als Universität vereinen wir die Entwicklungsstärke einer Lehr- und Forschungseinrichtung mit den attraktiven Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes. Die Universität Potsdam ist eine zuverlässige Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten mit vielfältigen Angeboten und Leistungen unterstützt:

  • Entwickeln Sie sich und Ihre fachlichen sowie überfachlichen Kompetenzen in verschiedenen Fortbildungs- und Netzwerkangeboten der Universität Potsdam weiter.
  • Alle Standorte bieten eine gute Verkehrsanbindung. Sie können einen monatlichen Zuschuss zum ÖPNV-Jobticket erhalten und Campus-Fahrräder nutzen.
  • Profitieren Sie von betrieblicher Altersvorsorge, einer Jahressonderzahlung und vermögenswirksamen Leistungen.
  • Nutzten Sie die vielfältigen Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie des Hochschulsports.
  • Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet die Universität Potsdam ihren Beschäftigten flexible Arbeitszeiten und anteilige mobile Arbeit (z. B. im Home-Office) an. Sie verfügen über 30 Urlaubstage im Jahr und sind zusätzlich am 24.12. und 31.12. vom Dienst befreit.

Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Universität Potsdam finden Sie unter https://www.uni-potsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht

Für nähere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Frau Prof. Dr. Wippert per E-Mail: wippert@uni-potsdam.de und Telefon: 0331 / 977 – 1051 gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung:
Senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15.11.2024 unter Angabe der Kenn-Nr. 368/2024 vorzugsweise per E-Mail an rogovits@uni-potsdam.de oder postalisch an die Universität Potsdam, Medizinische Soziologie und Psychobiologie, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam.
Sollten Sie Hochschulabschlüsse außerhalb der EU absolviert haben, reichen Sie bitte die deutsche Übersetzung und die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) ein. Ersatzweise bitten wir Sie um Zusendung eines PDF-Auszuges aus der Datenbank zur Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise (ANABIN).

Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an; in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt (§ 7 Absatz 4 BbgHG). Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Eignungstests und Auswahlgesprächen werden individuelle Nachteilsausgleiche gewährt, die ihrer Behinderung angemessen sind. Sofern ein Mensch mit Behinderung individuelle Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen möchte, teilt er dies bitte im Bewerbungsanschreiben mit.

Falls eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erwünscht ist, bitten wir um Beilage eines adressierten und ausreichend frankierten Briefumschlags.

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