An der Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät, Strukturbereich Bildungswissenschaften, Professur für Schulentwicklung ist im Rahmen eines Drittmittelprojektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis zum 31.03.2026 zu besetzen:
Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d)
Die Arbeitszeit umfasst 40 Wochenstunden (100 %). Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).
Ihr Arbeitsbereich:
Die Stelle ist angesiedelt in der durch das BMBF geförderten interdisziplinären Nachwuchsforschungsgruppe „Multidimensionale Heterogenität im Klassenzimmer: Messung, Effekte, Mechanismen“ (MuHiK). Die Gruppe treibt Forschung zu multidimensionaler Heterogenität im Bildungskontext voran, u. a. durch die methodische Weiterentwicklung von Instrumenten zur Messung von Heterogenität als multidimensionalem Merkmal. Anhand von Sekundäranalysen der Daten aus Large-Scale-Assessments (z. B. PISA, IGLU, IQB-Bildungstrend) wird untersucht, inwieweit multidimensionale Heterogenität mit schulischen Leistungen und psychosozialen Merkmalen von Schüler:innen assoziiert ist. Außerdem soll geklärt werden, über welche Prozesse und Mechanismen (insb. Lehrkräfte und Peers) derartige Zusammenhänge vermittelt sind.
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
Sie bringen Folgendes mit:
Wir bieten Ihnen:
Unser Angebot an Sie:
Als Universität vereinen wir die Entwicklungsstärke einer Lehr- und Forschungseinrichtung mit den attraktiven Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes. Die Universität Potsdam ist eine zuverlässige Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten mit vielfältigen Angeboten und Leistungen unterstützt:
Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Universität Potsdam finden Sie unter https://www.uni-potsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht
Für nähere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Prof. Dr. Camilla Rjosk per E-Mail: camilla.rjosk@uni-potsdam.de gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung:
Senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.11.2024 unter Angabe der Kenn-Nr. 372/2024 per E-Mail an lisa.roth@uni-potsdam.de.
Sollten Sie Hochschulabschlüsse außerhalb der EU absolviert haben, reichen Sie bitte die deutsche Übersetzung und die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) ein. Ersatzweise bitten wir Sie um Zusendung eines PDF-Auszuges aus der Datenbank zur Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise (ANABIN).
Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an; in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt (§ 7 Absatz 4 BbgHG). Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Eignungstests und Auswahlgesprächen werden individuelle Nachteilsausgleiche gewährt, die ihrer Behinderung angemessen sind. Sofern ein Mensch mit Behinderung individuelle Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen möchte, teilt er dies bitte im Bewerbungsanschreiben mit.
Potsdam, 01.11.2024