Fakultät für Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichtliches Institut:
Wir suchen zum 01.03.2025befristet in Vollzeit (41,00 Std./Woche = 100 %) eine(n)
Das Kunstgeschichtliche Institut der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum widmet sich in Forschung und Lehre der bildenden Kunst der westlichen Welt in ihrer ganzen Breite, also von der Spätantike bis hin zur Gegenwart. Seit seiner 1965 erfolgten Gründung unter Max Imdahl (1925-1988) legt es hierbei besonderes Gewicht auf die Konstitution, Entstehung und Entwicklung der ästhetischen Moderne und auf deren historische Voraussetzungen. An der Professur für Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt in der Kultur- und Geschlechtergeschichte ist zum 01.03.2025 die Stelle einer/eines Akademischen Oberrätin/Oberrats (A14 auf Zeit) für 4 Jahre zu besetzen. Nach entsprechender Evaluation besteht gegebenenfalls die Möglichkeit einer unbefristeten Beschäftigung.
Vollzeit
befristet, 4 Jahre
zum 01.03.2025
30.11.2024
Die Aufgaben der Stelle in Vollzeit umfassen Lehre (7 SWS) und die selbstbestimmte wissenschaftliche Forschung mit einem Schwerpunkt in der Kunstgeschichte der Moderne, und der Curatorial/Museum Studies sowie Organisationsaufgaben und Unterstützung der Professur und in der akademischen Selbstverwaltung.
Erwünscht werden Ideen für ein neues, eigenes Forschungsprojekt sowie Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung und Lehre. Außerdem wird eine aktive und teamorientierte Mitarbeit an den interdisziplinären Forschungsaktivitäten und internationalen Kooperationen der Professur erwartet.
Durch Publikationen nachgewiesene Forschungsschwerpunkte in den folgenden Feldern:
Erwünscht ist ein Interesse an und Erfahrung in interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit. Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Organisationsvermögen, Zuverlässigkeit und die sichere Beherrschung der deutschen Sprache sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift werden vorausgesetzt.
Die Beschäftigung erfolgt im Beamtenverhältnis und richtet sich nach den maßgeblichen, beamtenrechtlichen Regelungen, insbesondere dem Hochschulgesetz NRW (HG NRW), dem Landesbeamtengesetz (LBG NRW) und der Laufbahnverordnung (LVO). Die Einstellungsvoraussetzungen nach § 44 in Verbindung mit § 36 HG NRW, sowie die üblichen beamtenrechtlichen Voraussetzungen nach dem Landesbeamtengesetz NRW werden erfüllt (Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren). Der Umfang der Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung NRW.
Die Besoldung erfolgt nach Erfüllung der persönlichen bzw. laufbahnrechtlichen Voraussetzungen in der Besoldungsgruppe A14.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Zeugnisse, Exposé eines neuen Forschungsvorhabens von max. einer Seite) richten Sie bitte bis zum 30.11.2024 unter Angabe der ANR 4031 ausschließlich per Email (zusammengefasst in einem PDF-Dokument) an folgende Adresse: Prof. Dr. Änne Söll, Kunstgeschichtliches Institut, Ruhr-Universität Bochum. E-Mail: janina.dieckmann@ruhr-uni-bochum.de Bitte kontaktieren Sie die oben genannte Ansprechperson, wenn Sie einen alternativen Bewerbungsweg nutzen möchten.
In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch der sich bewerbenden Person (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats.
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland. Als reformorientierte Campusuniversität vereint sie in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort. Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.
Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.