Die Abfindungsbilanz ist eine außerordentliche Bilanz, die bei Unternehmen zum Zweck der Vermögens- und Schuldenerfassung erstellt wird, um Abfindungen zu …
Die Abgeltungssteuer ist seit dem 01.01.2009 in Kraft und es handelt sich um einen pauschalen Steuersatz in Höhe von 25 …
Die Abschreibung dient dem Zwecke, planmäßige und außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögenswerten im betrieblichen Rechnungswesen zu erfassen. Etwaige Minderungen werden dabei …
Die Abtretung wird in den §§ 398 ff. BGB geregelt und ist ein gegenseitiger Vertrag, bei dem der Gläubiger einer …
Act./360 ist eine Methode der Zinsberechnung, nach der Zinsen besonders im Geldmarkt taggenau kalkuliert werden. Hierbei wird ein Jahr mit …
Gemäß §15 WphG sind Emittenten eines Wertpapiers dazu verpflichtet, Tatsachen, die den Kurs erhebllich beeinflussen könnten,unverzüglich zu veröffentlichen. Vor einer …
Das Agio, auch Aufgeld oder Prämie, definiert die Differenz zwischen dem Nennwert eines Wertpapiers und dem darüber liegenden Rückzahlungspreis. Das …
Ein Akkreditiv bezeichnet eine vertragliche Verpflichtung eines Kreditinstitutes, für einen Kunden eine bestimmte finanzielle Leistung zu erbringen. So soll sichergestellt …
Anteil an einer Aktiengesellschaft, der entsprechende Mitgliedschaftsrechte verbrieft. Die Aktie dient der AG zur Beschaffung von Eigenkapital.
Der Aktienfonds ist eine Investmentform, dessen Vermögen ausschließlich oder überwiegend in Aktien angelegt wird.
Eine Aktiengesellschaft ist eine handelsrechtliche Kapitalgesellschaft und juristische Person. Kennzeichnend für die Aktiengesellschaft ist, dass ihr Grundkapital in Aktien zerlegt …
Ein Aktienindex ist eine Kennziffer in einem Aktienmarkt. Diese Kennzahl, auch Börsenindex, soll die Entwicklung des Aktienkurses dokumentieren.
Siehe hierzu: Option
Das Aktienrecht, auch Aktiengesetz, bildet das Konstrukt der Aktiengesellschaften und regelt den Umgang mit ausgegebenen Aktienanteilen. Für Deutschland gilt das …
Ein Aktionär ist ein Investor einer Aktiengesellschaft, der sein Vermögen oder einen Teil davon in Aktien anlegt. Seine Miteigentümerschaft zeichnen …
Aktivgeschäfte sind Banktransaktionen, die auf der Aktivseite der Bilanz stehen (wie z. B. Kredite).
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (der sog. Verwender) der anderen Vertragspartei bei …
Als Anderkonto bezeichnet man ein Konto bei einem Kreditinstitut, das nicht zum Zwecke des Kontoinhabers geführt wird und dem das …
Eine Anlageberatung ist die Beratung für eine zu tätigende Investition z. B. im Kapitalmarkt, in Immobilien, in Aktien, in Fonds …
Die Anlagevermittlung ist eine Finanzdienstleistung, bei der der Kunde zum Vertragsschluss ohne eigenständige Beratung an einen Dritten vermittelt wird. Dies …
Das Anlagevermögen umfasst die Summe aller Wirtschaftsgüter, dazu zählen Sachanlagen, immatrielle Vermögensgegenstände und Finanzlagen, die in einer Firma notwendig sind …
Siehe hierzu: Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Siehe hierzu: Kapitalanlagerecht
Anlegerschutz bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Anleger schützen sollen. Die Annahme eines …
Eine Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das langfristige Kreditaufnahmen am Kapitalmarkt bezeichnet.
Der Begriff Arbitrage bedeutet das Erkennen und Ausnutzen von Preisungleichheiten bzw. -ungleichgewichten bei Wertpapieren, Optionsscheinen/Optionen und Futures. Hierzu werden die …
Ein Anleger, der eine atypisch stille Beteiligung führt, gilt als Mitunternehmer, der zwar nach außen hin nicht erkennbar ist und …
Das Aufklärungsrecht im Sinne des Anlagerechts bezeichnet das Recht des potentiellen Anlegers darüber, vom Vermittler bzw. Vertragspartner innerhalb etwaiger Beratungsgespräche …
Beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft entstehendes Guthaben; Ergebnis der Auseinandersetzungsbilanz. Der Geschäftsanteil auf dem Kapitalkonto, meist vermehrt um …
Der Ausgabeaufschlag bezeichnet den Prozentsatz, der auf einen Rücknahmepreis eines Fondsanteils gerechnet wird. Der Rücknahmepreis zzgl. Ausgabeaufschlag ergibt den Ausgabepreis …
Der Ausübungspreis, auch Strike Price oder Optionspreis, gibt an, zu welchem Preis der Anleger die Optionen kaufen und verkaufen darf.
Die BaFin ist die für die Bundesaufsicht über Finanzdienstleistungsunternehmen, darunter auch die Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds, zuständige Aufsichtsbehörde. Sie wurde 2002 …
Eine Baisse bezeichnet einen mittleren bis längeren Zeitraum, der von anhaltend sinkenden Kursen einzelner Marktbereiche oder des Gesamtmarktes an den …
Das Bankakzept bezeichnet einen auf eine Bank bezogenen Wechsel, wobei sie dem Kunden einen Akzeptkredit einräumt. Hierbei ist die Bank …
Die Bankenaufsicht bezeichnet eine staatlich eingesetzte Behörde, die die Arbeit der Banken staatlich kontrolliert und reguliert. Zu den Pflichtaufgaben der …
Das Bankgeheimnis bezeichnet eine Pflicht von Kreditinstituten, die diese zur Verschwiegenheit über kundenbezogene Informationen, wie Geschäftsbeziehungen oder Vermögensverhältnisse, verpflichtet. Dies …
Das Bankrecht gilt als relativ allgemeiner Begriff, der vielfältige Themengebiete rund um Finanzen und die damit verbundenen Rechtsbeziehungen beinhaltet. In …
Der Bär ist börsensprachlich das Sinnbild für fallende Kurse. Das Gegenteil ist in diesem Kontext der Bulle.
Die Basisinformationen von Vermögensnlagen werden meistens in Form von Heften versandt und dienen als Einführung in die Thematik. Es handelt …
Der Basiswert, auch Basisobjekt bezeichnet das Finanzinstrument (z.B. Aktien, Indizes oderFestverzinsliche Wertpapiere)das einem Derivat wie z.B. einer Option, einem Optionsschein …
Das Bausparen bezeichnet eine spezialisierte Anlageform, die zu dem Zwecke der Vermögensanhäufung geführt wird, um sich daraus einen Hausbau oder …
Eine Bausparkasse ist nach § 1 KWG ein Kreditinstitut, das ausschließlich Einlagen von Bausparern entgegennimmt. Mit den eingenommenen Einlagen investiert …
Das bedingte Kapital umfasst Aktien, deren Ausgabe genehmigt, aber noch nicht durchgeführt wurde. Häufig wird es für die Bedienung von …
Ein Beherrschungsvertrag,zeichnetsich dadurch aus, dass eine AG die Leitung ihrer Unternehmung einer anderen Unternehmung unterstellt oder sich verpflichtet, den Gesamtgewinn …
Belegschaftsaktien sind Aktien, die Arbeitnehmer von ihrer AG zu oft günstigen Konditionen angeboten bekommen. Dies soll der Motivationssteigerung innerhalb des …
Der Beleihungswert ist der rechnerische Betrag, der sich aus bestimmten Beleihungsgrenzen ergibt. Dieser variiert je nach Wertpapierart, allerdings werden Anleihen …
Das Benchmark bezeichnet eine Vergleichsgröße, die bei einem Fond oder Portfolio zur Orientung gegenübergestellt und in der Wertentwicklung des klassischen …
Eine Beraterbank bildet den Gegensatz zu einer Direktbank und stellt für ihre Dienste sehr wohl Servicedienstleistungen, wie z.B. Beratungen, zur …
Ein Beratungsprotokoll ist ein Instrument zur Dokumentaton der Anlageberatung oder Versicherungsvermittlung, die in jedem Fall dem Schutz des Verbrauchers dienen …
Das Beratungsverzicht, auch „Execution Only“, bedeutet, dass der Kauf oder Verkauf von Fonds oder anderen Wertpapieren allein von der Entscheidung …
Bereitstellungszinsen werden von einem Kreditinstitut für einen bereits bestätigten aber noch nicht in Anspruch genommenen Kredit in Rechnung gestellt. Dies …
Die Berufshaftpflichtversicherung bezeichnet eine Haftpflichtversicherung für besondere Berufe, darunter zählen beispielsweise Rechtsanwälte, Steuerberater, Treuhänder und Ärzte,Architekten und Ingenieure,sowie Dolmetscher. Sie …
Bestens ist ein unlimitierter Auftrag zum Verkauf von Aktien zum höchstmöglichen Kurs am Auftragstag.
Der Beta-Faktor, auch Beta, ist eine Kennzahl, die die Abhängigkeit der Kursentwicklung von Vermögenswerten oder Portfolios von der Gesamtmarktentwicklung beschreibt. …
Die Beteiligung ist in der Regel eine unter gesellschaftsrechtlichen Bedingungen geregelte Kapitalhingabe an Kapital- oder Personengesellschaften undihnen wirtschaftlich gleichstehenden gesellschaftsähnlichen …
Das Bezugsrecht bezeichnetein Recht der Aktionäre, wodurchsiebei einer Kapitalerhöhung entsprechend ihrem Anteil am bisherigen Grundkapital junge Aktien zu beziehen können …
Bid ist ein Geldkurs bzw. Preis, zu dem ein Wertpapier/Instrument zum Erwerb angeboten wird. DieNachfrage dieshinsichtlichbildetask.
Das Blind-Pool-Konzept bildet ein Anlagekonstrukt in der Form einer Kapitalsammelstelle, die sich dadurch auszeichnet, dass zum konkreten Zeitpunkt der Investition …
Ein Bond ist die gängige Bezeichnung für ein festverzinsliches Wertpapier.
Die Bonitätvon Schuldnern und Anleiheemittentenbildet den Maßstab für deren Kreditwürdigkeit, da sie die Qualität der Zahlungsfähigkeit bzw. die Sicherheit einer …
Als Börsencrash, auch Börsenkrach, bezeichnet man einen extremen Kurseinbruch, der sich innerhalb eines kurzen Zeitraums ohne funktionierenden Börsenmarkt abspielt. Hierbei …
Der Börsenindex ist eine abstrakte, konzeptionelle Größe, die den Wert eines bestimmten Börsensegments definiert. Ausgangspunkt für die Berechnung ist die …
Das Börsenrecht definiert hauptsächlich Regelungen zum Geschäftsverkehr an der Börse, wohingegen das Kapitalmarktrecht sich üblicherweise mit dem Individualschutz der Anleger …
Broker sind als Börsenhändler tätige Unternehmer in den USA, die im Gegensatz zum Börsenmakler auch Privatkundschaft besitzen, jedoch nur Effektengeschäfte …
In dem Bürgschaftsrecht sind sämtliche Fragen geregelt, die mit einer Bürgschaft zu verbinden sind. Demenstprechend enthält es beispielsweise Regelungen, die …
Call ist eine Kauf-Option, wobei der Käufer das Recht erwirbt, eine bestimmte Anzahl Basiswerte bis zu oder an einem festgelegten …
Der Cashflow ist eine Kenngröße zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse zumZweck des Unternehmensvergleichs.Er bedeutet den Nettozugang anliquiden Mitteln innerhalb einer bestimmtenAbgrenzungsperiode …
CATS-OS, Abkürzung für Citibank Automated Trading System, ist ein von Cross Mar entwickeltes, außerbörsliches Handelssystem der Citibank, über das Aktien …
Ein Chart ist die grafische Darstellung von Kursverläufen und die Grundlage für eine Anwendung im Rahmen einer Chartanalyse.
Die Chartanalyse untersucht Kurvenverläufe und Verlaufsformationen meist unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen Umsätze. Die gebräuchlichsten Techniken sind die Bar-Chart-Analyse und …
Als Churning bezeichnet man das häufige Umschichteneines Depots durch einen Vermögensverwalter oder Brokerund alle damit anfallenden hohen Transaktionskosten zu Lasten …
Ein CMS Spread Ladder Swap ist ein Zinsswapgeschäft, bei dem die Vertragsparteien die Zahlungseinheiten von festen gegen variable Zinsen austauschen. …
Der Coupon, auch Kupon, bezeichnet insbesondere die Normalverzinsung von Anleihen. Für einen längeren Zeitraum sind Coupons auf einem Couponbogen zusammengefasst. …
Die Courtage bezeichnet eine Gebühr, die Börsenmaklern nach Abschluss eines Börsengeschäfts zusteht. Sie wird in Prozent vom jeweiligen Kurswert der …
Der Cross-Currency-Swap, auch Währungsswap, ist ein Finanzderivat; bei dem eine Kapitalsumme, einschließlich der damit einhergehenden Zinszahlungen, mit denen in einer …
Dachfonds, auch Fund of Funds, sind Fonds, deren Fondvermögen überwiegend in anderen Fonds statt in Wertpapiere investiert ist.
Ein Darlehen umfasst nach § 607 BGB die Hingabe von Geld oder anderen vertretbaren Sachen und verpflichtet den Darlehennehmer dazu, …
Das Darlehensrecht wurde infolge der Schuldrechtsreform im Jahr 2002 geteilt und so wurde der Sachdarlehensvertrag (§§ 607-609 BGB) als eigener …
Der Deckungsstock ist der Anteil des Vermögens, der in Leben-, Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung (§ 54a VAG) zur Deckung der …
Die Defeasance-Struktur ist eine Konstruktion, die bei Medienfonds und Filmfonds zu verzeichnen ist und sich dadurch kennzeichnet, dass die vom …
EinDelikt ist ein rechtswidriges, schuldhaftes Verhalten, das im Zivilrecht regelmäßig mit Schadensersatzpflicht, sowie im Strafrecht mit einer dementsprechenden Straffolge einhergeht.
Derivate sind Finanzinstrumente, deren Bewertung sich an Preis, Preisschwankungen und Preiserwartungen eines bestimmten Basiswerts aus anderen Anlageobjekten orientiert. Beispiele für …
Was sind Derivate? Derivate sind Finanzprodukte, die von anderen Finanzprodukten, den sog. Basiswerten (bspw. andere Wertpapiere, Währungen oder Rohstoffe) abgeleitet …
Devisen sind ausländische Währungen in Form von Guthaben, Forderungen und Wertpapieren oder Schecks und Wechsel gegenüber dem Ausland. Ausländisches Bargeld …
Der Devisenmarkt ist ein Markt, auf dem Handel mit ausländischen Währungen stattfindet. Der Devisenkurs wird hier als Preis bzw. Gegenwert …
Das Devisenrecht, auch Devisengesetz (DevG), definiert sämtliche Regelungen betrefflich der Erfassung vorhandener und noch anfallender Devisen, sowie Informationen zur Kontrolle …
Das Direct Banking umfasst sämtliche Finanztransaktionen, die telefonisch oder über das Internet getätigt werden. Hierbei wird zumeist völlig auf Filialpräsenz …
Direct Brokerage bezeichnet die Wertpapierdienstleistung einer Direktbank, die ohne Anlageberatung erfolgt und sich infolge dessen für erfahrene Anlager als kostengünstige …
Direktbanken zeichnen sich dadurch aus, dass sie Bankgeschäfte ohne eigenes Filialnetz anbieten. Sie umfassen alle systematischen Aktivitäten, die dem Absatz …
Disagio, auch Abgeld oder Damnum, bezeichnet den Differenzbetrag zwischen Nennwert einer Forderung und tatsächlich dem ausgezahlten Darlehensbetrag bzw. dem niedrigeren …
Discount-Broker sind Broker, die im Vergleich zu ihren herkömmlichen KollegenEffektenkommissionsgeschäfte zu sehr niedrigen Kauf- und Verkaufsgebühren durchführen. Hierbei gibt der …
Der Diskontsatz ist der Zinssatz, zu dem die Deutsche Bundesbank bestimmte Wechsel ankauft, um sich kurzfristig Liquidität zu verschaffen. Er …
Eine Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktiönare ausschüttet. Sie wird in Euro pro Aktie …
Effekten sind am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare Wertpapiere, die der Kapitalbeschaffung und Kapitalanlage dienen. Dazu gehören u.a. Aktien,Pfandbriefe,Schuldverschreibungen und sonstige Anleihen. …
Der Effektivzins bildet die reale Verzinsung, die ein Wertpapier netto erbringt. Berücksichtigt werden müssen hierbei folglich auch die Ankaufs- und …
Der Effektivzins setzt sich aus dem Nominalzins und weiteren Kosten zusammen, die bei der Aufnahme eines Kredits anfallen können. Dazu …
Der Eigentumsvorbehalt ist eine Vertragsklausel beim Kaufvertrag, die besagt, dass die Ware erst mit Abzahlung des vollständigen Kaufpreises in das …
Die Einlagensicherung bezeichnet die gesetzliche und freiwillige Maßnahme zum Schutz des Bankguthabens von Kunden bei Kreditinstituten im Insolvenz-Fall. Wie all …
Die Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) bezeichnet die Sicherung des Sparguthabens bei einer Bank und sichert so dem …
Einlagensicherungssysteme dienen dazu, im Insolvenz-Fall einer Bank einen beschränkten Betrag an die Anleger, deren Bank zusammenbricht, zurück zu erstatten. Dies …
Die Einzugsermächtigung ist eine Zahlungsmethode, die für regelmäßig wiederkehrende Zahlungen zwischen Kunden und Unternehmen gedacht ist. Hierbei wird der Dienstleister …
Die Emission bezeichnet die Ausgabe und Unterbringung neuer Wertpapiere zum Zwecke der Kapitalbeschaffung eines Unternehmens, die zumeist unter Einschaltung von …
Emissionsbanken sind Banken, die die Platzierung von Emissionen auf den jeweiligen Märkten für ihre Emittenten übernehmen.
Als Emmitent bezeichnet man ein Unternehmen, meist Aktiengesellschaften oder juristische Personen des öffentlichen Rechts, die für die in den ausgegebenen …
Als Emittentenrisiko bezeichnet man das rechtliche Risiko der Kapitalanlagen, bei denen die Gefahr besteht, dass ein Emittent von Wertpapieren zahlungsunfähig …
Als eng bezeichnet man einen Markt, in dem die durchschnittlichen Tagesumsätze bei einem bestimmten Wertpapier relativ niedrig sind und es …
Das Ergänzungskapital besteht insbesondere aus Genussrechten, stillen Reserven, nachrangigen Anleihen und Neubewertungsreserven, die durch notierte Wertpapiere, zum Beispiel als Schuldverscheibungen …
Der Eröffnungskurs ist der erste festgestellte Kurs eines bestimmten Wertpapiers am jeweiligen Börsentag. Mit ihm wird bei der variablen Notierung …
Der Erwerbskurs ist der Kurs, der für ein Wertpapier beim Erwerb tatsächlich gezahlt wird. Seine Höhe hat Einfluss auf die …
Siehe dazu: Beratungsverzicht
In Deutschland werden ein Rechtsanwalt, dem ein Titel über besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf einem bestimmten Rechtsgebiet (§ 43c BRAO) …
Der Beruf des Fachanwalts für Bank- und Kapitalmarktrecht wurde Ende 2007 als solcher von der Bundesrechtsanwaltskammer geschaffen, da es laut …
Ein Factsheet, auch Fact Sheet, ist eine Präsentation von Daten, bei der die Schlüsselaspekte klar herausgearbeitet wurden. Häufig umfasst es …
Die feindliche Übernahme bezeichnet den Kauf der Kapitalmehrheit an einem Unternehmen, bei dem es an Mitwirkung von Seiten des Managements …
Ein Festpreisgeschäft ist der Kauf- bzw. Verkaufsvertrag eines Kunden mit einem Kreditinstitut zu einem fest ausgehandelten Preis. Provisionen oder Spesen …
Festverzinsliche Wertpapiere zeichnen sich durch einen unveränderten Zins und somit garantierten Ertrag aus. Im Gegensatz dazu stehen Aktien (Dividendenwerte).
Filialbanken, auch Retailbanken, sind Kreditinstitute, die ihre Dienstleistungen mithilfe der Präsenz ihrer lokalen Filialen bereitstellen. Die Beratungintensität und -qualität in …
Die Fill or Kill Order ist eine Variante eines limitierten Auftrags, der auf dem Handelssystem Xetra ausgegeben wird und nur …
Als Finanzkrise bezeichnet mangrößere Verwerfungen im Finanzsystem innerhalb kurzer Zeit, die durch einen gravierenden und nicht-temporären Rückgang der Vermögenswerte, sowie …
Die Finanzmarktförderungsgesetze sind Änderungsgesetze die vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurden und seit 1990 diverse Regelungen des Finanzwesens betreffen. So umfasste …
Die 1912 bei Berlin gegründetenFokker Flugzeugwerke waren zeitweilig der einzige niederländische Hersteller ziviler Verkehrsflugzeuge, bis zu ihrer Insolvenz im Jahr …
Ein Fondsinitiator, meist eine Bank oder eine Anlageberatungsfirma, bietet einen geschlossenen Fond am Kapitalmarkt an und kann aufgrund seiner Kompetenz …
Das Fondskonzept liefert, neben Angaben über die Eckdaten das Anlagecharakters, auch Aufschluss über die Position, die der Anleger bei der …
Der Forderungskauf bezeichnet den Kauf einer Forderung im Falle eines Rechtskauf nach § 453 I Alt. 1 BGB. Hierbei ist …
Die fortlaufende Notierung, auch variable Notierung, bezeichnet die andauernde Feststellung von Kursen während der Börsenzeit vom ersten (Eröffnungskurs) bis zum …
Der Freiverkehr ist ein privatrechtliches Börseninstrument, das von der Börse selbst reguliert wird. Er handelt mit Wertpapieren, die nicht zum …
Das Fremdkapital umfasst sämtliche Verbindlichkeiten eines Unternehmens, wie z.B. aufgenommene Kredite. Die Finanzmittel stammen hier im Gegensatz zum Eigenkapital von …
Bei der freundlichen Übernahme handelt es sich um den Kauf der Kapitalmehrheit an einem Unternehmen, bei der das Zielunternehmen durch …
Die Fungibilität beschreibt einen erschwerten Wiederverkauf einer Aktie.
Futures sind Terminkontrakte, bei denen sich eine Vertragspartei dazu verpflichtet eine definierte Menge zu einem festgesetzten Preis, in vereinbarter Qualität, …
Als Garant bezeichnet man denjenigen, der aus der Garantie dazu verpflichtet ist, für einen anderen die Garantie zugunsten des Garantienehmers …
Garantiefonds sind Fonds bei denen dem Anleger der eingezahlte Betrag zur Rückzahlung am Laufzeitende garantiert wird. Zwar wird ein Teil …
Gebühren sind eine spezielle Form der Abgabe an den Staat, wobei eine konkrete Gegenleistung erbracht wird (anders als bei Steuergeldern), …
Gemischte Fondssind solche Fonds, die ihre Anlagegelderin verschiedene Typen von Wertpapieren investieren, wie z.B. in Aktien und Rentenwerte.
Der geregelte Freiverkehr bezeichner das Marktsegment an der Wertpapierbörse, in dem Geschäfte in amtlich nicht notierten Werten von Freimaklern abgewickelt …
Die Gesamtleistung besteht aus dem Umsatz eines Zeitraums, den aktivierten Eigenleistungen sowie dem Saldo der Bestandsveränderungen.
Die Gesamtprovision ist die Summe aller Kauf- und Verkaufsprovisionen, die der Brokerzur Ausführung seiner Aufträge in Rechnung stellt, wobei sich …
Als Geschäftsbesorgung gilt jede selbstständige Tätigkeit wirtschaftlicher Art, die im Interesse eines anderen stattfindet. Hierunter zählen beispielsweise die Tätigkeit eines …
Das Geschäftsjahr eines Unternehmens umfasst in der Regel 12 Monate, nach deren Ablauf der Jahresabschluss mit GuV und Bilanz erstellt …
Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen mit einervorher festgelegtenLaufzeit, wie z.B. Private-Equity-Fonds, Schiffsfonds oder Immobilienfonds. Sobald die Zeichnungsfrist verstrichen ist bzw. …
Geschlossene Immobilienfonds sind meistens juristische Personen, die ihre Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung erzielen. Erträge für den Investor kommen in …
Das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG)ist dierechtliche Grundlage für Fondsgesellschaften und beinhaltetu.a. Publizitätsvorschriften und Vorschriften zur Risikostreuung, wobei dasHauptanliegen in demSchutz …
“Gestrichen” ist ein Kurszusatz undbedeutet, dass weder Kaufs- noch Verkaufsanträge vorliegen, oder nur solche mit nicht vertretbarer Limitierung. Ein Kurs …
Die Gewinnmarge, auch Umsatzrendite, bildet die Maßzahl für den Prozentsatz des Gewinns am Umsatz eines Unternehmens und beschreibt so die …
Ein Girokonto, auch Kontokorrentkonto, zeichnet sich dadurch aus, dass es bei einem Kreditinstitut für Bankkunden geführt wird und mittels Einzahlung, …
Gleitende Mittelwerte betrachten über einen Zeitraumvon 30, 90 und120 Tagen den Mittelwert einer Kursentwicklung. Dementsprechend zeigen die GD30-, GD90- und …
Im Vergleich zur regulären Zession bietet die Globalzession umfassendere Möglichkeiten, da bei dieser sowohl bereits bestehende als auch zukünftig entstehende …
Der Graue Markt istein Teil des Kapitalmarktes, der nicht reguliert oder staatlich kontrolliert wird. Die dort gehandelten Anlagen unterliegen einem …
Das Grundkapital, auch Nenn- oder Nominalkapital, besteht aus dem gezeichneten Kapital einer Aktiengesellschaft, das wiederum in Aktien zerlegt ist. An …
Grundpfandrechte bezeichnen Pfandrechte zur Kreditsicherung an Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten. Der Kreditgeber kann so bei Nichterfüllung einer Forderung durch Vollstreckung …
Die Grundschuld gehört zu den Grundpfandrechten und meint die Belastung eines Grundstückes, die zufolge hat, dass eine bestimmte Geldsumme aus …
Das Güterverfahren bildet nach § 56 ArbGG ein zwingendes Verfahren, das vor Eröffnung der Hauptverhandlung in Arbeitssachen abgehalten wird. Es …
GuV steht für Gewinn- und Verlustrechnung, Siehe Jahresabschluss.
Das haftende Eigenkapital bildet die Summe aus Kernkapital und Ergänzungskapital.
Das Haftungsrecht geht über die Beamtenhaftung hinaus und besagt, dass jeder, der in Ausübung eines ihm anvertrauten öffentlichen Amtes handelt, …
Der Handel per Erscheinen meint, wenn neu emittierte Wertpapiere außerhalb der Börse vor ihrer Lieferung bereits gehandelt werden.
Das Handelsblatt ist eine deutsche Tageszeitung und die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Das Handelsblatt wird als Pflichtblatt …
Der Handelsvertreter ist ein selbstständiger Gewerbetreibender, der ständig dazu beauftragt wurde, für einen oder mehrere andere Unternehmer in fremdem Namen …
Die Hausse kennzeichnet einen nachhaltigen, deutlichen Anstieg einzelner Marktbereiche oder des Gesamtmarktes über einen mittleren bis längeren Zeitraum. Eine besonder …
Haustürgeschäfte, auch Haustürveträge, sind Verträge zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher, bei dem eine entgeltliche Leistung erbracht wird. Sie werden …
Der Hebel einer Option ist eine statistische Kennzahl und gibt den Faktor an, um den sich der Optionspreis bei einer …
Die Hedge-Ratio konstatiert, wie viele Optionen ge- oder verkauft werden müssen, um Kursveränderungen der abzusichernden Basiswerte zu neutralisieren.
Der Hedgefond ist eine Form des Investmentfonds, deren Anlageschwerpunkt bei Optionen und Futures liegt. Zudem zeichnen sie sich oftmals insbesondere …
Die Hemmung der Verjährung bezeichnet die Folge, dass sich das Fristende der Verjährung um den Zeitraum der Hemmung nach hinten …
Als Hinterlegung bezeichnet man die Hingabe von Sache, die zur Hinterlegung geeignet sind, wie z.B. Geld, Urkunden, besondere Wertpapiere und …
Der Hintermann ist die Person, die einen Strohmann z.B. bei der Unternehmensgründung “vorschiebt”, da dieser zumeist Referenzen, wie beispielsweise eine …
Eine Hypothek ist die Belastung eines Grundbesitzes, die im Grundbuch eingetragen wird und der Forderungsabsicherung des Grundbesitzers dienen soll. Dieser …
Hypothekenbanken sind Kreditinstitute, die sich auf das Beleihen von Grundstücken spezialisiert haben.
Hypothekenpfandbriefe sind Schuldverschreibungen von Hypothekenbanken zur Refinanzierung ihrer Hypothekenkredite.
Als immaterielle Vermögensgegenstände gelten alle Gegenstände, die nicht materiell, also nicht körperlich fassbar sind. Hierzu gehören beispielsweise Software, Patente, Rechte, …
Das Immediate or Cancel ist eine Variante eines limitierten Auftrags im Xetra, die mit oder auch ohne Limit ausgewiesen ist …
Eine Immobilie ist ein unbewegliches Sachgut, wie ein Grundstück oder ein Bauwerk. Ist ein Grundstück gemeint, wird eine Immobilie auch …
Immobilienfonds sind eine Fondsart, deren Vermögen von einer Investmentgesellschaft verwaltet wird und aus Immobilen besteht. Man unterscheidet zwischen offenen und …
Indexanleihen zeichnen aus, dass sie sich deren Tilgung und Zinssatz zum Zeitpunkt der Fälligkeit an genau festgesetzten Daten orientieren. Beispiele …
Indexfonds sind passiv gemanagte Investmentfonds, die in ihrer Struktur einem bestimmten Börsenindex entsprechen. Um diesen zu repräsentieren, investieren Indexfonds in …
Indexierte Anleihen zeichnen sich dadurch aus, dass sie bezüglich ihrer Emissionsdenomination und Zinszahlungen an einen Index gekoppelt sind und infolge …
Indexzeritifkate basieren auf einem bestimmten Index und sind infolge des nicht notwendigen Managements günstiger als Fonds. Indexzertifikate sind in ihrer …
Indizes, auch Index, sind statistische Instrumente, die Bewegungen von Preis und Menge im zeitlichen Verhältnis graphisch darstellen. So bezeichnet man …
Die Informationspflicht betrifft Investmentgesellschaften, die dazu verpflichtet sind, dem Anteilshaber über das Fondsmanagment ausführlich zu berichten. Dies ist im KAGG …
Die Inhaberaktie ist ein Inhaberpapier, das es dem Inhaber oder Überbringer erlaubt, auf die darin verbrieften Rechte zurückzugreifen. Hierbei muss …
Eine Inhaberschuldverschreibung ist ein Wertpapier, das diejenige Verpflichtung eines Emittenten verbrieft, bei Fälligkeit die Zinsen und den Rücknahmekurs an den …
Als Inkasso bezeichnet man fällige Außenstände wie Forderungen, Rechnungen, Schecks oder Wechsel, die von Banken oder Inkassobüros eingezogen werden. Man …
Die Innen- bzw. Außenprovision ist eine Maklerprovision, die diesem nur bei Vertragsabschluss gezahlt wird. Ein Teil der Investition des Kapitalanlegers …
Die Insolvenz impliziert die dauerhafte Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens und führt zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Bei den Formen der Insolvenz unterscheidet …
Ein Insolvenzverfahren wird eingeleitet, sobald ein Schulder einen Antrag auf Eröffnung eines solchen Verfahrens stellt. Dies können nach Insolvenzrecht alle …
Institutionelle Anleger sind Kapitalanleger oder Unternehmen, die infolge ihrer Geschäftstätigkeit erhebliche Teile der eingenommenen Kapitalbeträge an den Finanzmärkten reinvestieren müssen. …
Das Internet Banking ist die Bezeichung für Direct Banking via Internet.
Das Internet Broking bezeichnet das Direct Brokerage via Internet.
Bei der inversen Zinsstruktur liegen die langfristigen Zinsen einer langfristigen Kapitalanlage unter denen einer kurzfristigen Kapitalanlage.
Die Investition, auch Investment, bezeichnet eine langfristige Bindung bzw. Anlage von Kapital in Finanz-, Sach- oder immaterielles Vermögen, das in …
Als Investitionsgrad bezeichnet man den Anteil des Fondsvermögens, der in Wertpapieren, Derivaten oder Immobilien angelegt wurde. Er lässt sich aus …
Investmentbanken sind Spezialbanken für Investmentgeschäfte, die dem angelsächsischen Trennbankensystem entspringen. Die zwei Hauptgeschäftsfelder der Investmentbanken liegen zum einen in der …
Mithilfe von Investmentfonds sammeln Kapitalgesellschaften die Einlagen vieler Anleger, um sie nach dem Prinzip der Risikomischung in verschiedene Vermögenswerte zu …
Vermögensaufbau durch richtige Investitionen Wichtige Tricks und Tipps bei dem Kauf von Fonds Wie können die Investmentfonds effizient zum Vermögensaufbau …
Investmentgesellschaften, auch Fondsgesellschaften, sind Unternehmen, die Fonds verwalten und häufig auch als Kapitalanlagegesellschaft (KAG) bezeichnet werden. Hierbei erfolgt die Verwaltung …
Investmentkonten, auch Fondskonten, sind spezielle Konten, die ausschließlich der Verwaltung und Verwahrung von Fondsanteilen dienen und häufig bei Investmentgesellschaften geführt …
Investmentzertifikate sind Anteile an einem Immobilien- oder Wertpapierfonds. Der Rücknahmepreis wird hierbei börsentäglich ermittelt, indem der Kurswert des Fondsvermögens inkl. …
Der Jahresabschlusslässt sichaus Gewinn- und Verlustrechnung undBilanz kalkulieren und stelltso das Verhältnis zwischen Vermögen und Schulden innerhalb eines Unternehmens dar.Die …
Jasdaq steht für Japan Securities Dealers Association Quotation System. Es handelt sich dabei um das Nebenwerte-Segment der japanischen Börse.
Junge Aktien werden im Zuge einer Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft angeboten. Sollten sie noch nicht voll dividendenberechtigt sein, werden sie zunächst …
Der Kapitalanlagebetrug bezeichnet einen bestimmten Tatbestand des Betruges, der häufig dazu führt, dass der Kapitalanleger sein angelegtes Kapital komplett verliert. …
Eine genau Definition für das Kapitalanlagerecht, umgangssprachlich Anlegerrecht bzw. Anlagerecht, gibt es bisher nicht, da es ein relativ junger Rechtszweig …
Der Kapitaleinsatz bezeichnet die Menge an Geld, die zum Kauf einer Option oder eines Wertpapiers aufgebracht werden muss.
Die Kapitalertragssteuer ist eine Form der Einkommenssteuer und wird auf inländische Kapitalerträge aus Aktien, Genussscheinen, GmbH-Anteilen, u.ä. gerechnet. Bei der …
Eine Kapitallebensversicherung ist eine Lebensversicherung, die das Leben des Versicherter finanziell absichert. Hierbei wird vom Versicherten ein Begünstigter festgelegt, der …
Kapitalsammelstellen sind Unternehmen, die ständig Kapital einnehmen und zu großem Tiel wieder reinvestieren. Beispiele hierfür sind Pensionsfonds, Versicherungen oder Bausparkassen. …
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz – KapMuG-Verfahren Das sog. Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten (kurz KapMuG-Verfahren) soll es Anlegern ermöglichen ihre Klagen zu bündeln und …
Kassa-Futures-Arbitrage ist ein bestimmtes Investitionsverhalten, bei dem temporäre Kursdifferenzen zwischen Termin- und Kassamarkt durch sogenannte Arbitrageure ausgenutzt werden.
Kassageschäfte sind Geschäfte, die i.d.R. spätestens bis zum 2. Börsentag nach Abschluss zu erfüllen sind.
Kassahandel ist die Bezeichnung für den Börsenhandel, bei dem Kassageschäfte abgewickelt werden.
Der Kassakurs, auch Einheitskurs, wird im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur ein Mal während der Börsensitzung amtlich ermittelt. Heutzutage misst …
Das Kernkapital besteht vor allem aus Grundkapital und Rücklagen.
Kommanditgesellschaft auf Aktien
“Kick-Backs” sind verdeckte außerordentliche Provision, die der Fonds hinter dem Rücken des Anlegers aus dem Agio und den Verwaltungskosten an …
Als Kommanditisten bezeichnet man einen Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der (im Gegensatz zum Komplementär) nur mit seiner Einlage haftet.
Ein Kommissionsgeschäft ist ein Geschäft mit Waren oder Wertpapieren, das ein Kommissionär für Rechnung eines Dritten, aber in eigenem Namen …
Als Komplementär bezeichnet man den Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der (im Gegensatz zum Kommanditisten) persönlich mit seinem kompletten Privatvermögen gemäß …
Eine Anlage ist konservativ, wenn sie ,im Gegensatz zu einer spekulativen Anlage, vor allem auf Sicherheit und eine stabile, berechenbare …
Das Kontokorrent gilt als traditionelle Form der Leistungsabwicklung zwischen Schuldner und Gläubiger, die zum Zwecke des Feststellens eines Saldos abgehandelt …
Ein Kontokorrentkredit ist ein Kredit, bei welchem dem Kreditnehmer vom Kreditinstitut eine genaue Kreditlinie eingeräumt wird, die er problemlos ohne …
Ein Kredit ist eine gelieheneGeldsumme, die unter bestimmten Konditionen, wie z.B. Verzinsung, Rückzahlung und Sicherheiten, vergeben wird. Man unterscheidet zwischen …
Das Kreditrecht umfasst sämtliche Regelungen über das Handeln mit Krediten und die dabei relevanten Umstände. Diese Regelungen sind gesetzlich bindend.
Als Kreditrisiko bezeichnet man die Möglichkeit, dass ein Kreditnehmer seine Verbindlichkeiten gegenüber dem Kreditgeber womöglich nicht ausgleichen kann.
Kreditvermittler sind zumeist freiberuflich tätige Vermittler, die sich häufig auf den Verkauf einer bestimmten Produktgruppe von Krediten spezialisiert haben und …
Der Begriff der Kreditversicherung wird heute vielfältig verwendet. Zum einen in dem Kontext einer Restschuldversicherung und zum anderen in seiner …
Die Kreditwürdigkeit steht in unmittelbarer Verbindung zu der Wahrscheinlichkeit, mit der ein potentieller Kreditnehmer die vertragsgemäße Rückzahlung seiner Kreditverbindlichkeiten erfüllen …
Unter dem Begriff kundenwunschkonform versteht man im Bereich der Dienstleistungen das intensive Bemühen des Vertragspartners dem nachzukommen, was dem ausdrücklichen …
Eine Kündigung ermöglicht es, Anleihen vorzeitig zu tilgen, was allerdings frühestens 5 Jahre nach der Emission des jeweiligen Produkts gestattet …
Der Kurs definiert an der Börse den Preis für Wertpapiere und vertretbare Waren und wird entweder in Währungseinheiten pro Stück …
Kurzfristige Finanzeinlagen sind Wertpapiere oder Aktien an kurzfristigen festverzinslichen Papiere, die keine langfristige Anlage bilden und relativ schnell wieder zu …
Ein kurzfristiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten ist zumeist ein Anteil von langfristigen Kredit- oder Leasingverträgen, der innerhalb eines Jahres zu leisten …
Landesbanken, auch Girozentralen, bilden die regionalen Spitzeninstitute der Sparkassenorganisation. In allen alten Bundesländern und in Sachsen existiert eine eigene Landesbank …
Als Lastschriften bezeichnet man Einzugspapiere, mit denen der Zahlungsempfänger fällige Forderungen in Höhe des ersichtlichen Betrags aus dem Kontoguthaben des …
Latente Steuern sind eine Bilanzposition, die entsteht, wenn erfolgswirksame Sachverhalte in der Handels- und Steuerbilanz zu unterschiedlichen Bilanzen führen, indem …
Laufende Erträge bestehen zumeist aus Einnahmen durch Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere und befinden sich in der Gewinn- und Verlustrechnung …
Laufzeitfonds sind Investmentfonds, bei denen von vorneherein eine bestimmte Fälligkeit vorgesehen ist. Zumeist werden die Fonds nach Ende der Laufzeit …
Eine Lebensversicherung ist eine Individualversicherung bzw. Personenversicherung, bei der das biometrische Risiko, meist Todesfall oder Langlebigkeit, des Versicherten wirtschaftlich absichert …
Beim Leerverkauf handelt es sich um den Verkauf von Devisen, Waren oder Wertpapieren u.ä. im Kassa- und Termingeschäft, die sich …
Die Lehman Brothers Inc. war eine auf Investmentgeschäfte spezialisierte US-amerikanische Investmentbank mit Hauptsitz in New York, die am 15. September …
Die Leistungsstörung bezeichnet eine Störung des Schuldverhältnisses zwischen dem Schuldner und dem Gläubiger. In Betracht kommen hierbei der Schuldner- oder …
Als Leitzins bezeichnet man den festen Zinssatz, der von der Bundesbank für die Abgabe von Zentralbanken festgesetzt wird und nicht …
Die Liebhaberei meint steuerrechtlich gesprochen das Fehlen einer Absicht zur Erzielung von Einkünften.
Als liquide Mittel bezeichnet man die Barmittel eines Unternehmens, in Form von Kassenbeständen oder verfügbaren Geldern. Sinngemäß gehören dazu auch …
Ein liquider Markt zeichnet sich dadurch aus, dass sich auf diesem jederzeit Käufer und Verkäufer für Güter in Form von …
Die Liquidität bezeichnet einerseits einen Marktzustand (liquider Markt) und andererseits die Fähigkeit von Banken und Unternehmen, Zahlungsverpflichtungen vertragsgemäß zu erfüllen …
Die Liquidität dritten Grades ist eine Prozentzahl, die sich errechnen lässt, indem man das Umlaufvermögen durch die Anzahl der kurzfristigen …
Als lombardfähig bezeichnet man ein Wertpapier, wenn es beleihbar ist.
Ein Lombardkredit wird gewährt, wenn Banken Kredite gegen leicht veräußerliches Pfand, wie z.B. Wertpapiere mit Lombardfähigkeit, gewähren. So können sich …
Der Lombardsatz ist der Zinssatz bzw. der Preis (als Abschlag vom Nominalwert), zu dem sich Banken durch die Verpfändung von …
Die Löschungsbewilligung signalisiert den Willen des Gläubigers (der Bank), nach Rückzahlung des vereinbarten Darlehensbetrages das im Grundbuch eingetragene Grundpfandrecht zu …
Ein Mahnbescheid ist ein Schriftstück das von einem Gläubiger gegen einen Schuldner beim zuständigen Amtsgericht beantragt wird und dazu dient, …
Ein Makler ist ein gewerbsmäßiger Vermittler, der gegen eine Courtage Wertpapier-, Devisen- oder Warengeschäfte für andere ausführt. Man unterscheidet zwischen …
Die Marge bezeichnet die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis, sowie zwischen Soll- und Habenzins. Bezüglich einer Arbitrage wird sie als …
Als Margin bezeichnet man eine Sicherheitsleistung in Form von Geld oder Wertpapieren, die dem Zwecke dient, Verbindlichkeiten aus Termin-Positionen begleichen …
Market Making ist eine von professionellen Börsenhändlern vorgenommene Maßnahme, um den Marktzustand liquide zu halten. Hierzu stellt der Market Maker …
Materialaufwendungensind solcheAufwendungen eines Unternehmens, diefür Betriebs-, Hilfs- und Rohstoffe sowie zur Produktion von Waren verwendet werden. Ferner gehören auchAufwendungen für …
Der maximale Verlust bezeichnet den stärksten Wertrückgang eines Index oder Fondsin dem Zeitraum der vergangenen drei Jahre.
Als Medienfonds bezeichnet man geschlossene Fonds, die anhand von Film- und Fernsehproduktionen finanziert werden. Mit seiner Investition trägt der Anleger …
Hohe Zinsen bei Mezzanine-Kapital Die Alternative für Kleinanleger Was bedeutet Mezzanine-Kapital? Der Begriff Mezzanin stammt aus dem italienischen und steht …
Der Mindestanlagebetragdefiniert dieGeldmenge, die zum Kauf von Fondsanteilen mindestens erbracht werden muss. Die Höhe ist davon abhängig, ob eine Einmaleinlage …
Die Mindestzeichnungssummeist derkleinste Betrag, mit dem sich ein potentieller Anleger am Kapital einer Fondsgesellschaft beteiligen kann. Dieser Betragist regulär in …
Die Minusankündigung (-)bezeichnet einen Kurszusatz im vorbörslichen, börslichen oder nachbörslichen Handel, der eine Veränderung des Kurses von Wertpapieren um mindestens …
Die Mittelverwendungskontrolle bezeichnet die Kontrolle der Verwendung von Geldern der Kapitalanleger. Solche Mittelverwendungskontrolleure werden häufig bei Treuhandmodellen eingesetzt, um die …
Mündelsichere Wertpapiere zeichnen sich durch ihr vergleichsweise geringeres Risiko aus und werden daher für die Anlage von Mündelgeldern bevorzugt. Es …
Nachrangdarlehen Nachrangige Darlehen oder Nachrangdarlehen gehören bei Unternehmen zum Mezzanine-Kapital und sind Finanzinstrumente, die im Falle der Liquidation oder Insolvenz …
Die nachrangige Verbindlichkeit umfasst sämtliche Schulden eines Unternehmens gegenüber Dritten, die im Falle von Konkurs oder Liquidation erst nach den …
Als Nachschusspflicht bezeichnet man die Pflicht eines Gesellschafters über den Betrag seiner Stammeinlage hinaus noch einen Nachschuss zu leisten. Die …
Namensaktien sind Wertpapiere, die auf den Namen des Aktionärs ausgestellt und im Aktienbuch eines Unternehmens eingetragen sind. Üblich ist die …
Der Nennwert, auch Nominalwert, bezeichnet bei festverzinslichen Wertpapieren den zu verzinsenden Schuldbetrag, während er bei Aktien den auf der Urkunde …
Eine nennwertlose Aktie, ist ein Wert, der nicht auf einen festen Geldbetrag, sondern auf einen Gesellschaftsanteil lautet, solange keine nominelle …
Eine Nichtabnahmentschädigung wird vom Kreditgeber dem Namen nach dann gefordert, wenn der Kreditnehmer den vereinbarten Kredit nicht entgegen nimmt. Sie …
Eine Nichtveranlagungsbescheinigung ist eine Urkunde, die dem Anleger vom Finanzamt ausgestellt wird, sofern sich dieser unter festgesetzten Einkommensgrenzen befindet. Anhand …
Der Nominalzins ist der auf den Nennwert einer Schuldverschreibung bezogene, vertraglich zugesicherte Zinssatz. Siehe auch: Rendite, Realzins
Bei einem Kredit wird in der Regel zwischen Nominalzins und Effektivzins unterschieden. Der Nominalzins – auch Sollzins genannt – ist …
Obligationen bezeichnen Wertpapiere, denen meistens eine feste Verzinsung während der gesamten Laufzeit innewohnt. Festverzinsliche Wertpapiere werden hierbei auch Rentenpapiere genannt. …
Offene Rücklagen gelten als ein Teil des Eigenkapitals und sindin der Bilanz dementsprechend auszuweisen.
Der offene Fonds ist ein Investmentfonds, der laufend neue Zertifikate an Anleger verkauft bzw. aufgrund der Rücknahmeverpflichtung wieder ankauft. Die …
Als offene Immobilienfonds bezeichnet man Investmentfonds, bei denen es den Kapitalanlegern ermöglicht wird, sich mit relativ kleinen Beiträgen an den …
Die Offenmarktpolitik wird von der Europäischen Zentralbank und nationalen Zentralbanken dazu genutzt, die umlaufende Geldmenge durch Käufe bzw. Verkäufe von …
Ein Ombudsmann erfüllt bei Streitfragen häufig ehrenamtlich die Aufgabe einer unparteiischen Schiedsperson in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit, um …
Das Ombudsverfahren ist ein außergerichtliches Verfahren, das der Schlichtung von Streitfällen bis zu einem Wert von 5.000 € dienen soll. …
Das Online Banking meint das Abwickeln von Bankgeschäften über das Internet. Hierbei können u.a. Umsätze verfolgt, Kontoauszüge gezogen und Überweisungen …
Open-End-Funds, auch Investmentzertifikate,sind Anteile an einem Immobilien- oder Wertpapierfonds. Der Rücknahmepreis wird hierbei börsentäglich errechnet, da Anteile generell zurückgenommen werden …
Option bezeichnet das begrenzte Recht, ein festgesetztes Vertagsangebot zeitlich befristet anzunehmen oder abzulehnen.
Eine Optionsanleiheist eine Anleihe, der eine gewisse Anzahl von Optionsscheinen anhaftet. Sie können selbstständig an der Börse gehandelt werden und …
Ein Optionsgeschäft ist ein bedingtes Termingeschäft, das dem Käufer gegen Zahlung der Optionsprämie das Recht gibt ein bestimmtes Produkt zueinemspezifischen …
Als Optionsschein, auch Warrant oderCovered Warrant,bezeichnet man dierisikoreiche Variante des Börsengeschäfts. Ind diesem ist das Recht, jeodch nicht die Verpflichtung, …
Als Order bezeichnet man einen Kauf- oder Verkaufsantrag im Wertpapiergeschäft.
Outperformance, auch Outperformer, bezeichnet Wertpapiere, deren Kursentwicklung laut Analysten besser eingeschätzt wird, als die des Gesamtmarktes.
Das partiarische Darlehen gilt als eine Sonderform des Kredits, die sich dadurch auszeichnet, dass eine Person einem Unternehmen oder Einzelkaufmann …
Passiv gemanagte Fonds sind häufig indexorientierte Fonds. Demnach ändert sich die Zusammensetzung des Fonds ausschließlich dann, wenn sich auchdie jeweilige …
Als Passivgeschäfte bezeichnet man Bankgeschäfte,die demZwecke der Beschaffung von Geldkapital dienen. Zu den Passivgeschäften gehört beispielsweise die Hereinnahme von Einlagen …
Pensionsfonds sind juristisch unabhängige Altersvorsorgeträger, die deren Vermögen von dem des jeweiligen Unternehmens separieren, damit es im Insolvenzfall abgesichert ist. …
Als Performance bezeichnet man den Ertrag eines spekulativen Investments, der die Wertentwicklung oder den Zuwachs über einen bestimmten Zeitraum anzeigt. …
Pfandbriefe sind festverzinsliche Schuldverschreibungen, die von einer Pfandbriefbank ausgegeben werden. Da sie über eine sogenannte Deckungsmasse verfügen, gelten sie als …
Die Pfändung, auch Zwangsvollstreckung, ist ein Verfahren, bei dem im Auftrag eines Gläubigers rechtliche Ansprüche gegen einen Schuldner durch staatlichen …
Ein Pflichtblattist eine Zeitung, in der Wertpapier-Emittenten die vorgeschriebenen Bekanntmachungen, wie beispielsweise Börsenprospekte, Bezugsrechte oder Auslosungenvornehmen. Siehe auch:Publizität
Was ist Pharming? Pharming ist eine Form der Phishings, bei der die Internetadresse gefälscht ist. Nutzer merken somit nicht, dass …
Was ist Phishing? Unter dem Begriff Phishing (von fishing, engl. für ‚Angeln‘) versteht man Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails …
Physische Lieferung bezeichnet den Umstand,dass der Inhaber eines Call-Optionsscheins bei Ausübung den Basiswert zum Basispreis gutgeschrieben bekommt, falls dies in …
Platzierung bezeichnet die erstmalige öffentliche Unterbringung von Wertpapieren in Zusammenhang mit einer Emission. Häufig wird hierbei eine breite Streuung der …
Die Platzierungsgarantie ist ein Vertrag, in der sich der Garantiegeber dazu verpflichtet, nach einem festgesetztem Fristablauf keine anderweitigen Beteiligungen, die …
Die Plusankündigung (+) ist einKurszusatz, der auf eine Veränderung des Kurses von Wertpapieren nach obenhinweisen soll.Die Plusankündigung wird vom jeweiligen …
Ein Portfolio bezeichnet den Gesamtbestand an Wertpapieren oder Anlagen, die ein Kunde oder ein Investmentfonds besitzt und dient so der …
Ein Prokurist ist ein Vertreter des Inhabers eines Handelsgeschäfts, der von diesem mit umfassenden Vollmachten, der Prokura (HGB §§ 48 …
Bevor ein Wertpapier zum Börsenhandel zugelassen wird, muss das entsprechende Unternehmen die Öffentlichkeit mit Prospekten in Form von Börsenprospekten oder …
Die Prospekthaftung ist die rechtliche Haftung eines Herausgebers von Börsenprospekten, wobei diese für fehlerhafte bewertungsrelevante Angaben haften, sofern sie von …
Die Provision bezeichnet die Gebühr, die von Banken bei der Ausführung von Wertpapieraufträgen in Rechnung gestellt wird (Bankprovisionen). Sie wird …
Bei der Prozesskostenfinanzierung übernimmt ein Dienstleistungsunternehmen die Prozesskosten für privatrechtliche oder auch gewerberechtliche Forderungen. Voraussetzung für die Prozesskostenfinanzierung sind ein …
Prozesskostenhilfe bedeutet die volle oder teilweise Befreiung einer Partei von den Prozesskosten und kann für jede Art von Verfahren beantragt …
Das Prozesskostenrisiko ist das Kostenrisiko beim Führen eines Prozesses wie z.B. eines Klageverfahrens. Hierbei unterscheidet man zwischen den Gerichtskosten und …
Als Publikumsfonds bezeichnet man Investmentfonds, die von jedermann ohne Einschränkungen gekauft werden können. Sie sind somit nicht auf spezielle Anleger-Typenzugeschnitten.
Die Publizität bildet eine gesetzliche Pflicht von Aktiengesellschaften, wodurch diese dazu verpflichtet sind relevante Informationen über das Unternehmen zu veröffentlichen. …
Diegesetzliche Pflicht von Aktiengesellschaften zur Publizität bezeichnet man als Publizitätspflicht. Sie variiert für die einzelnen Segmente des Marktes, da die …
Die Put-Option ist ein Optionskontrakt, der den Käufer dazu berechtigt, eine festgelegte Anzahl von Basiswerten zu einem vereinbarten Kurs bis …
Die Put/Call-Ratio definiert das Verhältnis zwischen Puts und Calls, indemderen Umsätze jeweils addiert und anschließend dividiert werden.Liegt der Wert über …
Ein Quartalsbericht wird zumeist freiwillig vierteljährlich wird von Aktiengesellschaften als Zwischenbericht veröffentlicht.
Die Quellensteuer zeichnet aus, dass eine Steuererklärung bei dieser nicht notwendig ist, da die depotführenden Banken die Steuer direkt an …
Bei einem Ratenkredit ist es auszeichnend, dass der Darlehensbetrag in festgelegten monatlichen Raten, die Darlehensbetrag und Zinsen gleichermaßen tilgen, beglichen …
Der Realzins ist der Zinsertrag, der sich unter Berücksichtigung der Inflations- bzw. Deflationsrate ergibt. Er bildet das Gegenstück zum Nominalzins.
Referenzzinssatz Bezeichnung für einen definierten Zinssatz, auf den sich Kreditgeber und -nehmer im Hinblick auf einen vertraglich vereinbarten Kreditzins, dessen …
Der regulierte Markt bezeichnet einen organisierten Markt sowie eine gesetzlich geregeltes Börsensegment, für den die Zulassung, Pflichten und Organisation des …
Die Rendite eines Wertpapiers, auch Effektivverzinsung, gibt den tatsächlichen Jahresertrag und somit den finanziellen Gesamterfolg des eingesetzten Kapitals meist als …
Siehe hierzu: Festverzinsliches Wertpapier
Rentenfonds gehören zu den Investmentfonds, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren und somit Ertrag garantierten können.
Rohstofffonds sind Fonds, die ihr Kapital hauptsächlich in Wertpapiere von Emittenten aus dem Rohstoffbereich, wie z.B. Gold, Bergbau und Öl, …
Die Rücklastschrift bezeichnet einen Vorgang, bei dem eine bereits durchgeführte Abbuchung von einem Konto wieder rückgängig gemacht wird. Diese kann …
Die Rücknahme von Fondsanteilen bildet eine Pflicht der Kapitalanlagegesellschaften, die beinhaltet, dass Anteile von offenen Fonds börsentäglich zurück genommen werden …
Sammelklage nach deutschem Recht Sie soll als „gemeinsame Klage“ nicht nur einem Kläger Ansprüche sichern, sondern Vorteile für alle Personen …
Die Schaden-Kosten-Quote ist eine wichtige Kennzahl, die für Versicherungen berechnet wird. Sie definiert das Verhältnis zwischen Aufwendungen für Schäden, Verwaltung …
Schiffsfonds, auch Schiffsbeteiligungen, sind geschlossene Fonds, bei denen das Fondskapital in den Bau oder Erwerb von Seeschiffen investiert wird. Investoren …
Die außergerichtliche Beilegung eines Rechtsstreites zwischen streitenden Parteien bezeichnet man als Schlichtung. Hierbei wird ein Kompromiss von einer neutralen Instanz …
Eine Schlichtungsstelle, auch Schiedsstelle oder freiwilliges Schiedsgericht, ist eine Einrichtung eines Verbandes oder eines Vereins, die Streitfälle außergerichtlich behandelt. Hierzu …
Der Schlusskurs ist der letzte festgestellte Kurs eines Wertpapieres am jeweiligen Börsentag, der nach Beendigung des Präsenzhandels in fortlaufender Notierung …
Mit einer Schrottimmobilie bezeichnet man umgangssprachlich eine Immobilie, die sich in einem desolaten Zustand befindet und/oder dem Erwerber auf betrügerische …
Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung
Schuldverschreibungen sind öffentliche oder private Anleihen, die es beispielsweise auch in Form von festverzinslichen Wertpapieren und Obligationen kann, in denen …
Eine Schuldverschreibung bezeichnet einen mittel- bis langfristigen Kredit, der am Kapitalmarkt durch die Emission von Wertpapieren aufgenommen wird. Hierbei bilden …
Der Settlementpreis bezeichnet den im Handel von Futures und Optionen anhand der Börse festgesetzten Preis zur Bewertung des Kontrakts.
Als Sichteinlagen bezeichnet man täglich fällige Gelder, die jederzeit abrufbar sind und dem bargeldlosen Zahlungsverkehr dienen sollen. Dazu gehören beispielsweise …
Das Skonto, auch Barzahlungsrabatt, ist der prozentuale Teil vom Waren- oder Dienstleistungspreis, der bei Barzahlung innerhalb einer bestimmten Frist wegfällt.
Der Skontroführer ist dievorherrschende Bezeichnung für Börsenmakler, deren Aufgabe sich hauptsächlich auf das Feststellen von marktgerechten Börsenkursen festlegt. Für jedesvom …
Als Sondervermögen bezeichnet man das Anlagekapital der Fondsanleger, das rechtlich von dem Vermögen der Investmentgesellschaft selbst getrennt ist. Infolge dessen …
Das Sparbuch ist eine Urkunde, die einem Kontoinhaber von einem Kreditinstitut über seine Spareinlage ausgestellt wird. Es gibt Auskunft über …
Spareinlagen sind Einlagen, die von einem Kreditinstitut unbefristet angenommen und durch eine Urkunde, sowie Sparbuch, als solche gekennzeichnet werden. Sie …
Sparkassen sind Kreditinstitute, die dem Leitgedanken des Sparens unterstehen und überwiegend auf kommunaler Ebene alle Formen von von Bankgeschäften mit …
Eine Sprungrevision liegt vor, wenn das Rechtsmittel der Revision direkt gegen erstinstanzliche Entscheidungen der unteren Gerichte eingelegt wird. Mit ihr …
Das Steigermodell bildet seit dem Anfang der 90er Jahre eine besondere Variante des Emissionssystems. Kennzeichnend ist, dass atypisch stille Gesellschafter …
Die Steuerhinterziehung, auch Zollhinterziehung, bildet eine rechtswidrige Form der Steuerabwehr und ist daher eine Straftat gemäß § 370 AO. Eine …
Das Steuerrecht umfasst die Rechtsnormen des Steuerrechts und bildet auf Basis des X. Abschnitt des Grundgesetzes die rechtliche Grundlage der …
Das Steuersparmodell bietet eine legale Möglichkeit, um die Bemessungsgrundlage einer Steuer zu reduzieren. Sie ist daher deutlich von der Steuerhinterziehung …
Die stille Gesellschaft bildet eine Sonderform der Gesellschaft, da sie zu den Personengesellschaften gehört, jedoch keine Handelsgesellschaft ist. Rechtliche Regelungen …
Das deutsche Strafrecht bezeichnet eine Straftat gemäß Art. 103 Abs. 2 GG als ein mit Strafe bedrohtes Verhalten. Dies entspricht …
Der Strohmann, ist eine vorgeschobene Person, die für jemand anderen im eigenen Namen handelt und diese Treuhänderstellung aber verschweigt. Diese …
Die Stückaktie bezeichnet eine unechte nennwertlose Aktie, bei der der Aktionär pro Aktie mit jeweils dem gleichen Teilbetrag des Grundkapitals …
Swap im traditionellen Sinn: Devisen-Swap, d.h. gleichzeitige Durchführung eines Kassa- und eines Termingeschäfts (Kassageschäft, Termingeschäft) am Devisenmarkt zum „Preis“ des …
Das Tafelgeschäft, auch Schaltergeschäft oder Over-the-Counter-Geschäft, ist ein Geschäft, bei dem ein Kreditinstitut am Bankschalter Wertpapiere Zug um Zug gegen …
Die Tarifbesteuerung ist eine Normalbesteuerung von Zinserträgen aus Wertpapieren, die sich nach dem individuellen Einkommen- und Körperschaftsteuertarif des Empfängers richtet.
Eine Teilausführung bedeutet, dass eine Order während der Gültigkeitsdauer auf Grund der Marktlage während der Gültigkeit nicht vollständig ausgeführt werden …
Bei einem Termingeschäft ist es kennzeichnend, dass der Abschluss und die Erfüllung eines Geschäfts zeitlich auseinander liegen, wobei es sich …
Thesaurierende Fonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie die erzielten Erträge wieder im Fondsvermögen anlegen, statt sie auszuschütten.
Tilgung,auch Amortisation, bezeichnet das Ausgleichen einer Kapital- oder Geldschuld. Je nach Vereinbarung kann die Rückzahlung als Gesamtsumme oder in Raten …
Als Totalverlust bezeichnet man den Verlust des gesamten an der Börse eingesetzten Kapitals eines Wertpapiers, der im Zuge einer ungünstigen …
Der Treppenzins besagt, dass der Zinssatz einer Anleihe mit zunehmender Laufzeit ansteigt.
Das Treugut ist das von einem Treuhänder für den Treugeber gehaltene Wirtschaftsgut.
Das Treuhandkonto, ist ein Konto bei dem der Kontoinhaber dieses in eigenem Namen, aber auf Rechnung eines Dritten führt, da …
Ein Treuhandsmodell, auch Treuhand genannt, bezeichnet eine Rechtsmachtübertragung vom Treugeber an den Treunehmer bzw. Treuhänder. Im Anlage- und Fondsbereich erwirkt …
Innerhalb einer typisch stillen Beteiligung ist der stille Gesellschafter am Gewinn und je nach Absprache am Verlust des Unternehmens beteilgt, …
Die Überkreuzbeteiligung beschreibt die gegenseitige Beteiligung zweier Unternehmen aneinander.
Seit 1999 werden, infolge der EU-Transparenzrichtlinie von 1997, rechtliche Beziehungen der Beteiligten gesondert im Überweisungsverkehr geregelt. Gemäß § 675 BGB …
Das Umlaufvermögen bildet zusammen mit dem Anlagevermögen in dier BIlanz die Aktivseite. Davon beinhaltet werden alle Vermögensgegenstände, die nicht dauernd …
Der Umsatz bezeichnet den Wert der erwirtschafteten Erlöse innerhalb einer Periode, der in der Gewinn- und Verlustrechnung einer Unternehmung festgestellt …
Umtauschangebote, auch Aktienumtäusche, erfolgen i.d.R. bei Fusionen und enthalten die Aufforderung zum Umtausch von alten Wertpapieren in neue bzw. in …
Der ungeregelte Verkehr beschränkt sich auf den Telefonhandel, bei dem keine Überwachung stattfindet und keine Formvorschriften einzuhalten sind. Siehe auch: …
Ein unlimitierter Auftrag besteht, wenn der Käufer oder Verkäufer keinen Höchst- oder Mindestpreis angegeben hat. Um zu weit über- oder …
Gemäß der Kapitalmarkttheorie wird das Gesamtrisiko einer Anlage in unsystematisches und systematisches Risiko aufgeteilt Das unsystematische Risiko bezeichnet hierbei das …
Die Unterbewertung ist eine Bezeichnung aus der Fundamentalanalyse, nach der ein Wertpapier im Vergleich zu einem anderen günstig bewertet ist.
Die Unternehmensanleihen, auch Corporate Bonds, sind verbriefte Inhaberschuldverschreibungen, die i.d.R. eine Laufzeit von zwei bis zehn Jahren und ein Emissionsvolumen …
Der Veräußerungsgewinn definiert den der Abgeltungssteuer unterliegenden, tatsächlich realisierten Gewinn eines Wertpapiergeschäftes.
Den Verbraucherdarlehensvertrag zeichnet gegenüber einem regulären Darlehensvertrag aus, dass der Vertrag zwischen einem Verbraucher als Darlehensnehmer und einem Unternehmer als …
Bis zum Jahr 2002 gehörte das Verbraucherkreditgesetz (VerbrKrG) zu den Gesetzen, bei denen der Verbraucherschutz im Vordergrund stand. Heute ist …
Die Verjährung erfüllt den Zweck, sowohl der Bürger, als auch den Unternehmer, vor endlosen Forderungen zu schützen. In diesem Sinne …
Nach § 199 I BGB beginnt die Verjährung üblicherweise mit dem Ablauf der Kalenderjahres, in dem der Anspruch und/ oder …
Der Verkehrswert bezeichnet den Wert eines Objektes, der unter normalen Bedingungen im Verkauft erstanden werden könnte. Neben dem Ertragswert trägt …
Die Verlustquote gibt die Verlustanteile einer Einlage prozentual zu dieser an.
Die Vermögensverwaltung, auch Asset Management, ist eine zentrale Finanzdienstleistung und bezeichnet das Treffen von finanziellen Anlageentscheidungen durch eine dritte Person, …
Der Verschuldungsgrad bestimmt sich aus dem Fremdkapital im Verhältnis zum Eigenkapital eines Unternehmens. Je höher Verschuldungsgrad und somit der Anteil …
Das Vertragsrecht umfasst alle Regelungen, die das Zustandekommen und Wirken von Verträgen betreffen. In Deutschland wird dies im Allgemeinen Teil …
Die Vertretung bzw. Stellvertretung bezeichnet das rechtgeschäftliche Handeln einer Person für eine andere, da diese aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen …
Die Verzinsung bezeichnet den Gewinn eines Wertpapiers. Im Gegensatz zum Nominalzins berücksichtigt eine laufende Verzinsung oder Rendite die Kursentwicklung des …
Die vinkulierte Namensaktie ist eine Sonderform der Namensaktien, bei der die Übertragung an andere Aktionäre untersagt wird oder einer Zustimmung …
Die Volatilität bezeichnet das Risikomaß, das die Schwankungsbreite eines Wertes in einer bestimmten Zeit misst. Je höher sie ist, desto …
Eine Vollmacht wird dazu genutzt, um einen Ausführenden zur Erledigung bestimmter Rechtsgeschäfte zu berechtigen. Man unterschiedet hierbei zwischen der Handlungsvollmacht, …
Das Vollmachtsstimmrecht wird von Aktionären in Anspruch genommen und bedeutet, dass er einen Dritten dazu beauftragen kann, sein Stimmrecht bei …
Die Vollstreckung, auch Exekution oder Beitreibung, meint ein Verfahren zur Durchsetzung gerichtlicher oder behördlicher Entscheidungen, die vorläufig als vollstreckbar erklärt …
Die Vorfälligkeitsentschädigung, auch Vorfälligkeitsgebühr oder -entgelt, ist der Betrag der einem Kreditnehmer bei vorzeitiger Kündigung eines langfristigen Kredites in Rechnung …
Die Vorfälligkeitsentschädigung dient der Bank im Falle einer frühzeitigen Rückzahlung des Kredites zur Kompensation des daraus entstandenen Zinsverlustes.
Der Vorsteuerabzug bezeichnet die Berechtigung eines Unternehmers dazu, eine ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer, auch Vorsteuer, mit der von ihm …
Eine Wachstumsaktie, auch Value-Aktie, ist eine Aktie eines Unternehmens oder einer Branche, deren grundlegende Aussichten auf längere Sicht ein überdurchschnittlich …
Das Wagniskapital, auch Venture Capital, ist ein Eigenkapital, das jungen Unternehmen mit hohem Wachstumspotentiel zur Verfügung gestellt wird, da sich …
Wandelanleihen, auch Wandelobligationen, können vom Inhaber einer Schuldverschreibung innerhalb einer bestimmten Frist und unter bestimmten Bedingungen durch ein festes Umtauschverhältnis …
Ein Warentermingeschäft ist ein Vertrag, der eine in der Zukunft geplante Lieferung zu einem vereinbarten Preis vergegenständlicht. Man unterscheidet hierbei …
Der Wechsel, auch Bill of Exchange, ist ein Wertpapier, das den Aussteller dazu anweist, dem Wechselnehmer einen Betrag zu einem …
Der Wechselkurs bezeichnet den Umrechnungskurs zwis